Alte Mühle-Stein Wingert
Am 13.09.2013 hatte Wolfgang "Eimo" die FA-Gruppe Westerwald in die historische Alte Mühle nach Stein-Wingert zu Kaffee & Kuchen mit anschließendem Spaziergang an die Nister und einer Dorfbegehung eingeladen.
Anschließend hatte der Wirt für uns "Haxe & Flammkuchen" auf dem Speiseplan.
Wer an diesem Tag nicht dabei war hat "wirklich" etwas verpasst, denn so viel gelacht haben wir lange nicht mehr. Es war einfach "toll" und Eimo hatte diesmal auch Glück mit dem Wetter.
Die Alte Mühle Stein-Wingert
Die alte “Steiner-Mühle” wurde 1744 am schönen Fluss Nister erbaut und liegt malerisch eingebunden, im Feriengebiet Kroppacher-Schweiz im Westerwald.
Bis ca. 1965 wurde in der alten Wassermühle noch gemahlen und gearbeitet.
Im Jahre 1993 entdeckten dann die jetzigen Besitzer Heinz u. Monika Adam, die schon fast vergessene und verfallene Mühle. Es war Liebe auf den ersten Blick und so entschlossen Sie sich, die Mühle zu kaufen und ihr wieder Leben einzuhauchen.
Mit viel Mühe, Eigenleistung und dem richtigen Gespür für alte Gemäuer, renovieren Sie seitdem "Ihre" Mühle. Sie erneuerten das Mühlrad und bauten das alte Stall- und Scheunengebäude um.
So entstanden nach und nach 1 Ferienwohnung, eine große, gemütliche Feierstube, ein romantischer, überdachter Außenbereich und Garten-Cafe. 2005 konnte dann auch der alte Backes fertiggestellt und wieder in Betrieb genommen werden.
Die “Alte Mühle” Stein-Wingert ist ein Ort, an dem Gäste herzlich Willkommen sind.
Das können wir von der Feierabend Regionalgruppe "Westerwald" nur bestätigen.
Bekannt ist Stein-Wingert auch durch das „Backtrogrennen“ das alle zwei Jahre im Juni stattfindet. An die 250 Teilnehmer versuchen in wackeligen Holztrögen einen Abschnitt der Nister hinab und wieder herauf zu paddeln. Bei dem Versuch, den Tagesrekord zu toppen, kentern viele Teilnehmer zum Gaudi der Festbesucher. Ein Leben ohne den Fluss könnte sich der Stein-Wingerter Manfred Fetthauer nicht mehr vorstellen. Er ist mit Leib und Seele Bachpate und kennt wie kein anderer die Schätze, die in der Nister verborgen liegen: Die letzten in Rheinland-Pfalz noch zu findenden Flussperlmuscheln. Mit wissenschaftlicher Hilfe versuchen die Ehrenamtlichen in der Arbeitsgemeinschaft Nister die früher häufig vertretenen Muscheln wieder zu vermehren. Genauso unterstützt der Naturfreund Manfred Fetthauer auch um die Wiederansiedlung von Lachsen.
Quelle: www.swr.de/landesschau-rp/hierzuland
Nachdem wir Kaffee getrunken hatten, führte uns Eimo trockenen Fußes über die Nister und zurück, um anschließend eine kleine Dorfbegehung zu machen. Schau dir die Bilder einmal an.
Das Indisches Springkraut
Das Indische Springkraut hat sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt und ist zu einer Plage geworden, so auch entlang der Nister.
Herkunft:
Das Indische Springkraut wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als attraktive Zierpflanze aus dem Himalaya-Gebiet (Indien) eingeführt. Der „Sprung über den Gartenzaun“ geschah durch Samenflug oder Ausschwemmen der Samen mit Wasserläufen aus Gärten und Parkanlagen, durch die Entsorgung von Gartenabfällen in der freien Landschaft und durch direkte Aussaat als vermeintlich gute Herbsttracht durch Imker.
Verbreitung:
Die Verbreitung erfolgt über Samen, die bis zu 7 m aus der Frucht herausgeschleudert werden und schwimmfähig sind, so dass sie über Fließgewässer weit verbreitet werden können.
Jede Pflanze produziert bis zu 2.000 Samen. Die Pflanze selbst ist nur einjährig, die Samen bleiben jedoch über 4 - 5 Jahre hinweg keimfähig.
Werden Pflanzen entlang von Fließgewässern durch Hochwasser zu Boden gedrückt, kann sich jeder Knoten bewurzeln und 4 bis 5 neue aufrechte blühfähige Triebe austreiben.
Wir müssen ja gleich wieder auf die andere Seite.
Schaut mal, da unten sitzen ja noch zwei.
Das Pferd frißt auch nicht jedem/jeder aus der Hand. Hier hat Christel "Cicci" es versucht und es hat funktioniert.
Unser neues FA Mitglied Elke "beauty2000" hat sich sofort gut verstanden mit dem Schäferhund.
Hier möchte ich mich im Namen aller die in der Mühle dabei waren bei "Eimo" bedanken für die gute Organisation.
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