Vogelpark in Herborn Uckersdorf
Am 15.März haben sich 8 Feierabenddamen am Eingang des Vogelparks "Herborn-Uckersdorf"getroffen.
Die Anfahrt ist nicht einfach, der Weg für die Montabaurer und
Koblenzer weit und beschwerlich, aber 8 sind gekommen und ich habe
mich sehr gefreut.
Dann gings los, der Park ist erst seit drei Tagen wieder geöffnet und
man hatte den Eindruck das alle Vögel **Hurra** geschriehen haben vor
Glückseeligkeit des Frühjahres.
Die Störche haben geklappert, das betrifft uns nicht mehr aber es
hört sich richtig schön an.
Bei unserem Rundgang kamen wir am UHU( BUBO bubo) vorbei an Eulen
und dann waren da die bunten Papageien, ihre Federn sind so gestutzt
das sie nicht wegfliegen können. Einer war ein ganz besonderer
Schreihals, er ist schon 55 Jahre alt und irgendwie kam uns allen
dieses Gebrüll sehr männlich und bekannt vor.
Kennzeichnend für diese dämmerungs- und nachtaktive Eulenart ist eine gedrungene Gestalt mit rundem Kopf und einer rindenähnlichen Gefiederfärbung. Von September bis November sowie im frühen Frühjahr ist der Reviergesang des Männchens weithin zu hören.
Aras bevorzugen Samen und Früchte, besonders Sandbuchsbaum- und Paradiesnussbaumsamen und die Früchte der Balsampflanze. Dank des besonders angelegten Schnabels ist es für Papageien sehr leicht, die Schalen von Nüssen und hartschaligen Früchten zu knacken. Der Oberschnabel des Aras ist stark gebogen mit einem spitzen Haken, mit dem sie Körnchen aus großen Früchten herausangeln können. Die Vielseitigkeit des Schnabels wird auch durch die raue muskulöse Zunge unterstützt. Wissenschaftler fanden auch heraus, dass es unter Papageien, wie bei Menschen, Rechts- und Linkshänder gibt.
Dann sahen wir einen Kookaburra, und ganz rot leuchtende Vögel.Es gibt Flamingos (denen wars ganz einfach noch zu kalt die haben gezittert, es sah halt so aus) und Ziegen und ein paar Hühner gibt es auch.
Der kleine Ziegenbock war nicht gut drauf, er hat einen Angriff auf den Zaun gefahren an dem wir standen. Da er nicht nach Feilchen roch haben wir uns dort auch nicht lange aufgehalten.
Nach etwa 2 Stunden sind wir, in Kolonne, nach Herborn gefahren und in die Altstadt gelaufen. Da wir ja **Einheimische** wie die Elisabeth und die Helga aus Herborn mit hatten war es ein Heimspiel.
Wir sind zuerst mal ins Marktcafe gelaufen und wir haben es uns bei
Kaffee und Torte gut gehen lassen.
Die Herborner Damen haben uns von ihrer Stadt erzählt und von der
Geschwindigkeit wie am frühen Abend die Läden schließen und die
Bürgersteige hochgezogen werden.
Da mussten wir schnell austrinken und uns noch mal auf den Weg durch
die Stadt machen, Schaufenster kucken, Handtaschen bestaunen, mal
kurz in den Hof der Hohen Schule geschaut und dann ganz langsam
zurück durch die Altstadt zu unseren Autos.
Ein schöner Nachmittag war das, ich bedanke mich bei allen die mit uns waren.
Elisabeth hat uns einen Vorschlag gemacht, einmal eine Begehung des
Höhlensystems bei Herborn zu besichtigen mit professioneller Führung.
Ich hatte Karin (SYLVIALM) und Birgit,(kleinemama52) mit im Auto und wir sind dann über Greifenstein und Mengerskirchen zurück nach Limburg.
Ein schöner Nachmittag war das, ich bedanke mich bei allen die mit uns waren.
Am 12.04.2011 haben wir die "Burg Greifenstein" im Program, aus diesem Grund haben wir uns das Burgrestaurant angesehen, es sieht
aus wie aus dem Mittelalter und je nach dem wie viele wir sein werden
haben wir schon Räume ausgesucht.
Leute zieht euch für Greifenstein warm an, ich kanns nur empfehlen
dort oben fliegt uns der Skalp weg und wer weiß was sonst noch
fliegen kann.
So dat wars mal, ich freue mich auf ein Wiedersehen mit euch............
Liebe Grüße aus Limburg ........Eure Ellen
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