Besuch der FA-Geschäftsstelle
Am 24.10.2017 besuchte ich mit einer kleinen Gruppe von 12 Personen die Feierabend Geschäftsstelle in Frankfurt am Main.
Um 8:00 trafen sich einige in Limburg in der "Werkstatt" um noch zusammen zu frühstücken.
Um 9:18 fuhren wir mit dem Hessenticket der Bundesbahn nach Frankfurt.
Vom Hauptbahnhof sind es ca. 15 Min. bis zur Kaiserstrasse 65.
Am Hauptbahnhof wurden wir von Nina364 empfangen und gingen dann gemeinsam in die Kaiserstr. 65, wo auch Elisabeth "ElisM" schon auf uns wartete. Nun waren wir für den Besuch in der Geschäftsstelle komplett (12 Mitglieder).
Im 3.Stock angekommen, wurden wir von Gaby Jung und Ingeborg Becker empfangen.
Gaby Jung ist für die Regionalisierung bei Feierabend zuständig und somit die Ansprechpartnerin für uns Botschafter.
Ingeborg Becker ist für die Aufgabenkombination Organisation, Senioren und Technik zuständig.
Im Konferenzzimmer standen Getränke und einiges Gebäck für uns bereit. Frau Becker bot uns dazu noch Kaffee an. Anschließend zeigte uns Gaby Jung die einzelnen Büros und erklärte dazu die Aufgaben der Mitarbeiter bei Feierabend.de.
Das Team von Feierabend.de besteht aus mehreren hundert ehrenamtlichen Mitarbeitern (Botschaftern) und etwa zehn festangestellten Mitarbeitern in der Frankfurter Zentrale.
Hier auf dem Bild links:
Alexander Wild, Gründer und Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Vorstandes. Er sagt immer, ich bin der dem die Welt Feierabend.de zu verdanken hat. Auf die Idee hat mich übrigens meine Mutter gebracht.
Auf dem Bild rechts:
Dr. Harald Leyser, Gründer und Vorstandsmitglied und Vorstand Technik.
Er ist Physiker, Jahrgang 1966 und bringt als Produkt-Chefentwickler und Vorstand Technik den Bits und Bytes bei Feierabend das Laufen bei.
Zur Zeit sind ca.187900 Mitglieder angemeldet.
In 120 Regionalgruppen können zur Zeit über 536 Veranstaltungen besucht werden.
Auf unserem 10jährigen Jubiläum am 22.06.2017 wurde der Wunsch nach einem Besuch bei der Geschäftsstelle geäußert.
Mit Gaby Jung wurde kurz darauf ein Termin vereinbart.
Hier möchten wir uns noch einmal für den schönen Vormittag in der Geschäftsstelle bedanken.
Für 12:00 Uhr hatte Gaby Jung im Restaurant Kabuki das ganz in der Nähe von Feierabend ansässig ist Plätze reserviert.
Unser Essen wurde vor unseren Augen von den beiden Köchen auf den beheizten Metalltischplatten aus frischem Gemüse, Fisch und Fleisch zubereitet.
Dazu ein kleines Video
Wie schon erwähnt konnte ich Nina für einen Besuch bei FA und anschließender Stadtführung gewinnen. Dazu hier noch einmal von uns "Westerwäldern" vielen Dank, das hast du Super gemacht.
Gallusanlage
Die Gallusanlage gehört zur 3. Stadtmauer, die im Zickzack den Stadtkern umschließt. Das kann man gut erkennen, wenn man sich Frankfurt von oben anschaut. Erbaut im 15 Jahrhundert als Sternschanzen-Festung.
Die Gallusanlage – auch Galgenanlage genannt - ist benannt nach dem Gallustor, das sogenannte Galgentor. Die armen Sünder mussten bis 1808 hier durch das Tor bis zum Galgen wandern, das vor der Stadtmauer stand.
Dem Bau des 170 Meter hohen Taunusturms und einem 63 Meter hohen Wohngebäude ist es zu verdanken, dass die Frankfurter Gallusanlage ein neues Bild abgibt und wird hinter vorgehaltener Hand auch kleiner Central Park genannt. Dunkle Ecken wurden entfernt – dazu gehörte auch ein Brunnen, der aus Waschbeton bestand, aber auch das Roden vieler Büsche und Sträucher, so dass alle Stellen des Parks gut einsehbar sind.
Im Mittelpunkt steht das "Opfer-Denkmal" von Benno Elkan An dem Denkmal, das 1920 zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs entstand, werden am Jahrestag der Reichsprogromnacht Kränze niedergelegt.
Dem Bau des 170 Meter hohen Taunusturms und einem 63 Meter hohen Wohngebäude ist es zu verdanken, dass die Frankfurter Gallusanlage ein neues Bild abgibt und wird hinter vorgehaltener Hand auch kleiner Central Park genannt. Dunkle Ecken wurden entfernt – dazu gehörte auch ein Brunnen, der aus Waschbeton bestand, aber auch das Roden vieler Büsche und Sträucher, so dass alle Stellen des Parks gut einsehbar sind.
Das Gebilde hier besteht aus Feuerwehrschläuchen, die im Einsatz des World Trade Center gebraucht wurden.
Zu diesem Brunnen sagt uns Nina folgendes:
Als ich hier hin zog, habe ich gedacht, dass für diesen Brunnen alles zusammengetragen wurde, was irgendwo übrig war.
Aber der 8 Meter hohe Märchenbrunnen ist tatsächlich so, wie er zu sehen ist von den Casella-Werken in Auftrag gegeben worden.
Eine junge und wie man sieht, hübsche Wäscherin aus der jüdischen Adelsfamilie "von Weinberg" aus Frankfurt-Niederrad stand hier Modell.
Das Nizza-Gelände
Dieses NIZZA-Gelände gehört noch zum Bahnhofsviertel
Hier herrscht ein Mikroklima und die Temperatur gegenüber der Stadt ist immer so um die 2 Grad wärmer und man fühlt sich behaglich wohl und fern jeglicher Hektik. Ähnlich wie die franz. Gärten an der Riviera.
Das kommt daher, dass es in der windgeschützten Südlage liegt.
So werden die günstigen Sonneneinstrahlungen gespeichert, das hat man schon früh erkannt.
Nachdem einige Gärtner in der Vergangenheit hier schon mediterrane Pflanzen anbauten, hat erst Andreas Weber das günstige Klima erkannt und den Garten mit mediterranen Pflanzen angelegt. Er begann mit dem ältesten aller Bäume, der Araukarien dem sogenannten Affenschwanzbaum. Er kann bis zu 10 Meter hoch werden. Es gibt Bananenstauden, die auch kleine Bananen tragen. Es gibt Zitronen- und Feigenbäumchen und auch Palmen.
Der Römer
Der berühmteste Berg Frankfurt ist der Römerberg.
Seinen Namen hat er von dem fahrenden Volk aus Italien bekommen, die hier ihre Waren anboten.
Im dem schweren Bombenhagel 1944 brannten hier in dem Viertel zw. Römer und Dom sämtliche Häuser, doch konnten sich viele Menschen retten. Die mittelalterlichen Gewölbekeller der meisten Gebäude hatten den Bomben standgehalten. Es waren ein unterirdisches Netz und miteinander verbunden, so konnten sich über 800 Menschen einen Fluchtweg zum Notausstieg neben dem Gerechtigkeitsbrunnen verschaffen.
Als einziges Haus hat die Feuerbrunst der Fachwerkbau des Hauses Wertheim den Krieg überstanden. Das kam auch daher, dass sich nebenan die Feuerwehr befand.
Während die hohen Häupter gekrönt wurden, hat das Volk gefeiert.
Hier aus dem Gerechtigkeitsbrunnen floss 2 Tage lang für das Volk Wein und es gab eine Ochsenküche, auch ein Festmahl für die Bevölkerung – noch zu sehen an den 4 eingelassenen Wahrzeichen vor der Nikolaikirche.
Auch ein Wahrzeichen ist die, im Boden eingelassene Gedenktafel aus Bronze, die an die Bücherverbrennung im Mai 1933 erinnert.
"Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen", ein Zitat Heinrich Heines.
Im Café der Schirn Kunsthalle Frankfurt legten wir eine Kaffee- und Kuchenpause ein.
Nina nannte uns noch ein paar Daten über die Stadt Frankfurt bevor es weiter ging.
In Frankfurt sind mehr als 74.000 Beschäftigte im Finanzsektor, gibt es 18 Wochenmärkte, gibt es 52 Messen pro Jahr mit 1,7 Mio Besucher, Die Alte Oper mit 1.370 Besuchern, das Stadion mit 44.000 Besuchern, 225.000 Bäume, 55.000 Studierende, aus FFM kommen 19Nobelpreisträger, 14 Leibnitzpreisträger, 700.260 Einwohner, vom Hauptbahnhof zum Flughafen in 12 Min. ,es verlassen jeden Morgen 72 Straßenbahnzüge mit täglich 315 Fahrer und Fahrerrinnen, es gibt 8.000 Betten und 5 Hostel, Nationalessen – Grüne Soße, Nationalgetränk – Äppler.
Vor der Kleinmarkthalle verabschiedete sich Nina von uns, wir gingen durch die Halle und staunten nur so was es hier so alles gibt.
Nina, hier noch einmal unser Dank für deine tolle Stadtführung.
Die Kleinmarkthalle ist der zentrale überdachte Wochenmarkt in Frankfurt am Main.
An allen Werktagen werden dort von 8.00 bis 18.00 Uhr (Samstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, an den 4 Samstagen vor Weihnachten bis 18.00 Uhr) Lebensmittel, vor allem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Backwaren und vieles mehr aus heimischen Gefilden, aber auch exotische und internationale Spezialitäten in einer hervorragenden Qualität für den Endverbraucher angeboten.
Die Kleinmarkthalle existiert seit 1879 und war ursprünglich ein Klein- und Großmarkt. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde sie 1954 im neuen Gebäude wieder eröffnet. Sie bietet auf einer Fläche von 1.500 qm 156 Standeinheiten mit ca. 63 Händlern Platz. Diesen stehen 1.900 qm Lagerfläche zur Verfügung. Weiterhin sind 570 qm durch Läden belegt.
Nach dem Besuch der Kleinmarkthalle gingen wir noch einmal kurz in die Liebfrauenkirche in der Nähe zur Hauptwache.
Bruder Paulus Terwitte leitet das Kapuzinerkloster und ist der für die an Liebfrauen tätigen Ordensbrüder der Guardian, wie das in den franziskanischen Orden heißt.
Am 14.12.2013 besuchten wir mit 12 Fa´lern der Regio-Gruppe Westerwald das Liebfrauenkloster und den Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Mehr darüber im Bericht hier
Nach dem Besuch der Liebfrauenkirche haben wir uns kurz entschlossen dass wir mit dem nächsten Zug um 17:12 wieder nach Hause (Limburg) fahren.
Ich denke es war für uns alle ein schöner Tag in Frankfurt, mir hat es gut gefallen, und Dir ???.
Fotos und Layout Hans-Rüdiger(lahnelster)
Text: nina364, lahnelster
*** Zur Diashow von Hans-Rüdiger ***
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