Am 13.09.2010 besuchten wir auf Einladung von Volkmar (rheinlahn) Linz am Rhein

Drei Mann (Frau) auf einem Boot........... und wir (vier) standen in Neu Wied zum winken.

Diese Seefahrt war für mich nicht lustig, ich hatte mich so sehr auf die Schifffahrt gefreut, wir waren schon eineinhalb Stunden vorher in Neuwied und sahen die Köln-Düsseldorfer auf dem Rhein um die Kurve kommen.

Das war dann aber auch alles, unser Volkmar stand wie Lord Nelson an Deck und das Schiff fuhr ohne uns zu beachten, entgegen dem Fahrplan und der Auskunft der Reederei, an Neuwied und an uns vorbei.

Total traurig und entsetzt sind wir dann zurück zum Bahnhof gelaufen und traten die Reise nach Linz mit dem Zug an.
Linz hat uns aber entschädigt, wir hatten einen allerseits beliebten Stadtführer, der wurde an jeder Ecke von jedem gerufen und begrüßt. Wir liefen vom unteren Stadttor bis zum oberen und bekamen die Häuser, Geschichte und Geschichten erklärt und nahe gebracht.
Linz ist eine * bunte Stadt * fröhlich und laut war es dort, es gab ein Weinfest auf dem Marktplatz und allerseits freundliche Menschen.
Zum Abschluss waren wir in einem kleinen italienischen Restaurant, ein vorzüglicher Tintenfisch befand sich auf meinem Teller.
Wir traten um 21 Uhr die Rückfahrt mit dem Zug nach Neuwied und Koblenz an.
Es war schön in Linz, die Enttäuschung das wir nicht auf dem
Schiff sein durften ist immer noch da und wirkt leider nach.

Bericht: ReBo Ellen (cytherea)

Als der Stadtführer Fritz Ockenfels uns gefunden hatte führte er uns durch das schöne Städtchen Linz am Rhein.
Aus der Geschichte:
Die Stadt Linz liegt in einem Seitentaleinschnitt zwischen Rhein und Westerwald. Dies ist wohl auch der Grund dafür, dass sich hier schon in früher Vorzeit Menschen ansiedelten.
Im Jahr 874 erste Erwähnung von Linz in der Stiftungsurkunde der Äbtissin Regenbierg.

St. Martin-Kirche in Linz am Rhein