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Der etwas andere Urlaub – Wien 2002

Unser erster gemeinsamer Urlaub war ein Urlaub der besonderen Art. Nicht Seele baumeln lassen, nicht einfach ausruhen und abschalten, sondern mit allen Sinnen einzigartigen Kunst-, Kultur-, Musikgenuss erleben, durch die Wiener Architekturlandschaft wandern, den Donauturm , den Stephansdom, das Riesenrad im Prater und andere Gipfel stürmen, den faszinierenden Ausblick genießen und Kostproben der vielfältigen Ess- und Trinkkultur in traditionellen Kaffeehäusern, Konditoreien, den Heurigen in einfachen Wirtshäusern – „Beisln“ – zu uns nehmen.

Wien genießen heißt, das Leben leben. Wien ist die Kunst-, Kultur-, Musik-, Genuss- und Einkaufsstadt und eine der führenden Kongressstädte der Welt, jene Stadt im Herzen Europas, in der sowohl k. und k. Nostalgie als auch topaktuelle Trends zu Hause sind.




K. und k. Nostalgie

Damals im kaiserlichen Wien: als Maria Theresia Schloss Schönbrunn ganz bescheiden als Zentrum der Welt plante, elegante Damen durch die Gärten des Belvedere lustwandelten, „schnurrbartstolze“ Leutnants ihren Mädchen hofierten und Franz Joseph seiner „Sissi“ – ein kleines Schlösschen schenkte und sie die Bewunderung und Verehrung des Volkes genoss...

Heute hat all das nichts von seinem Glanz verloren. Wenn man am ehemaligen Hofe des Kaisers zu Besuch ist und die faszinierende Umgebung auf sich wirken lässt, glaubt man das alles vor seinem Auge zu sehen und zu hören.
Zur k. und k. Nostalgie gehören als wichtigste Bestandteile
- die Hofburg - Sie war bis 1918 kaiserliche Residenz. Heute befinden sich darin öffentlich zugängliche Sammlungen.
- die Ringstraße - Kaiser Franz Joseph ließ diesen Prachtboulevard erbauen.
- die Kaisergruft - letzte Ruhestätte von 143 Mitgliedern des Hauses Habsburg, darunter 12 Kaiser und 17 Kaiserinnen.
- das Belvedere - eines der schönsten Barockschlösser der Welt.
- die Spanische Hofreitschule - Lipizzaner-Reitkunst in Vollendung.
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Architektour durch Wien

Wiens Architekturlandschaft hat viele Gesichter. Ob zu ebener Erde oder im 25. Stock, ob bezaubernde Romantik in den kleinen Gässchen des alten Stadtviertels am Spittelberg oder das Flair der neuen Skyline in der Donaucity, ob Meisterwerke vergangener Tage oder Highlights der Gegenwart – alles ist erbauend.
- Stephansdom, das Herzstück der Stadt. Zeugnis aus Spätromantik, Gotik und Barock.
- Haas – Haus, in der schillernden postmodernen Fassade spiegelt sich der Stephansdom – gemäß dem Motto: Wien ist alt, Wien ist neu. (Ein Lehrbeispiel für Dresdens Stadtväter und Einwohner hinsichtlich der Bebauung des Dresdner Neumarktes!)
- Secession, im Jugendstil entstandenes Gebäude für die jungen rebellierenden Künstler.
- Hundertwasserhaus, weltbekanntes Wohnbauprojekt, mit dem Friedensreich Hundertwasser ein Zeichen gegen die seiner Meinung nach seelenlose moderne Architektur setzen wollte.
- Vienna International Center und Andromeda Tower. Das VIC – oder UNO-City, wie das Gebäude gerne genannt wird, steht für den internationalen Charakter Wiens.






Musikhauptstadt der Welt

Wien ist wie kaum eine andere Stadt mit der klassischen Musik verbunden. Die Fixsterne am klassischen Musikhimmel sind Schritt für Schritt auf einem „Walk of Fame“, der Musik - Meile Wiens, verewigt. Rund 70 Persönlichkeiten, wie W. A. Mozart, Johann Strauß, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven oder Gustav Mahler haben ihren Stern.
Wo trifft man den guten Ton?
- Wiener Staatsoper, eines der Top-Opernhäuser der Welt, ein architektonisches Meisterwerk
- Goldener Saal des Musikvereins, jener Ort, an dem alljährlich das weltbekannte Wiener Neujahrskonzert stattfindet
- Johann-Strauß-Denkmal, goldenes Denkmal des Schöpfers des Donauwalzers und der „Fledermaus“
- Burgtheater, ein Prachtbau von Gottfried Semper und eine erstklassige Adresse für Stars aus aller Welt

Resümee unseres Urlaubs in Wien

Unsere Schilderungen umfassen nur einen Teil der Vergangenheit und der Gegenwart Wiens. Natürlich haben wir diese aufgeführten Sehenswürdigkeiten, aber auch das Riesenrad im Prater, den Donauturm oder den „Heurigen“ bei Wiener Musik in Grinzing, kennen gelernt mit den Augen, mit den Ohren, mit der Seele und mit dem Geschmack. Es war einzigartig. Ein Genuss für Kenner der Musen, aber bestimmt auch für Laien.

Wir haben es kennen gelernt, das gute Gefühl, in Wien zu sein. Wir haben zurück in die Kaiserzeit geblickt. Wir haben die breiten Prachtstraßen, die Alleen, die märchenhaften Schlösser, die Gärten und Parks, die Palais, Kirchen, Opern, Theater und Museen entdeckt, aus den Häusern und Palästen die Musik vergangener Tage gehört und alles in uns aufgenommen bei diesem Urlaub der anderen Art. Wir empfehlen jedem in dieser hektischen Zeit, eine solche Reise zurück in die Vergangenheit und zugleich in die Zukunft zu machen. Es muss nicht Wien sein, aber es sollte Wien sein, denn :Wien bleibt Wien!

Traudel und siegi im Juli 2002

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