Point Alpha

Am 23.09.2025 08:18 fahren wir zum Point Alpha

Fahrmail folgt:

Eintritt: 8,00 €
Führung pro Person: 3,00€ , sammele ich dann ein, bitte bereit halten.

Die Führung beginnt um 13:30
Rückfahrt: 15:58/18:58

Wir besuchen Point Alpha und das „Haus auf der Grenze" und machen einen Spaziergang auf dem "Weg der Hoffnung", wenn wir Zeit haben.

Der anderthalb Kilometer lange „Weg der Hoffnung“
auf dem ehemaligen Kolonnenweg der DDR-Grenzer
lädt zum Nachdenken ein: 14 monumentale Skulpturen
des Künstlers Ulrich Barnickel markieren ein Stück des
früheren Todesstreifens zwischen Hessen und Thüringen.
Die Point Alpha Stiftung hat ihn 2009 zum Gedenken an
den Widerstand gegen die kommunistischen Diktaturen in Mittel- und Osteuropa errichtet. Ebenfalls auf dem Kolonnenweg wartet bei Wiesenfeld ein Führungsturm der DDR-Grenztruppen auf unseren Besuch

Im „Haus auf der Grenze“ können wir uns ein Bild davon machen, wie die Bevölkerung damals mit der Bedrohung und der Unterdrückung lebte. 20 Zeitzeugen aus der Region berichten von ihrer Geschichte der Teilung und vom Leben im Sperrgebiet. Die Ausstellung der Point Alpha Stiftung
erzählt uns auch die weltgeschichtlichen und militärischen Zusammenhänge auf leicht verständliche Weise.

Auf dem Gelände des ehemaligen US-Camps
Point Alpha, das dem ganzen Areal seinen Namen gegeben
hat, stehen noch immer die Baracken der Soldaten und der Beobachtungsturm. Eine weitere Ausstellung erklärt die Hintergründe.
Zwischen dem US-Camp und dem „Haus auf der Grenze“ zeugen original erhaltene Grenzanlagen
aus den 1970er und 1980er Jahren von der Unmenschlichkeit der Teilung. Ergänzt wird dieses Freiluftmuseum durch rekonstruierte Teile aus den ersten Jahrzehnten der Abschottung des DDR-Grenzregimes.