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der Frühling steht vor der Tür....

Von Feierabend-Mitglied Samstag 24.02.2024, 19:41

Unkraut bleibt Unkraut ?
Eine unendliche Vielfalt geheimnisvoller Mythen rankt sich seit alter Zeit um die Pflanzen vor unserer Haustür . Aus gutem Grund. Denn die unscheinbarsten Gewächse verfügen oft über reiche Gaben; eigenwillige Schönheit, vielfältige Heilwirkung oder sinnlichen Duft oder Geschmack. Doch bis heute gilt: was des Gärtners Albtraum, mag des Heilkundigen größte Freude sein. Die Zuordnung von Kraut und Un-Kraut kann sehr subjektiv beurteilt werden. So traten im 18- Jahrhundert mancherorts sogar Verordnungen zur vollständigen Ausrottung von Gänseblümchen in Kraft… und was alles vermag diese Pflanze… Wir haben oft davon geschrieben, vieles ist in der „Versenkung bei FA verschwunden… Holen wir es wieder hervor – die ersten Frühlings-Wildkräuter – Brennnessel, Gänseblümchen, Giersch , Vogelmiere, Quecke oder Gundermann (u.a.). Viele Wildkräuter siedeln sich ohne Zutun in den Gärten an und haben eine ursprüngliche Kraft, dass sie sich schnell ausbreiten. Manch Gärtner versucht vergeblich, sie auszurotten und rückt den genannten Kräutern oder auch Wegerich, Löwenzahn, Beifuß mit der Hacke zu Leibe – aber das Kraut trotzt. Manches ist seit Tausenden von Jahren daran gewöhnt, sich seinen Lebensraum nach seinen Bedürfnissen zu erobern.
Anderes stirbt aus … und mit ihm Wissen und Geschichten, flüsternd und raunend, verwehende Vielfalt im Fortschreiten der Zeit.

Wir haben viel „Stoff“ in der nächsten Zeit, der Frühling naht und mit ihm unsere Kräuter….
Liebe Wochenendgrüße von Doris

Quelle:: "Kräuterzauber"
Foto: Giersch

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