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der Wanderer an den Mond

Von Feierabend-Mitglied vorgestern, 20:24

Ich... auf der Erd´, am Himmel - du
Wir wandern beide rüstig zu:
Ich ernst und trüb, du hell und rein,
Was mag der Unterschied wohl sein?

Ich wandre fremd von Land zu Land,
So heimatlos, so unbekannt;
Berg auf, Berg ab, Wald ein, Wald aus,
Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.

Du aber wanderst auf und ab
Aus Ostens Wieg' in Westens Grab,
Wallst Länder ein und Länder aus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.

Der Himmel, endlos ausgespannt,
Ist dein geliebtes Heimatland;
O glücklich, wer, wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht!

Gabriel Seidl dtsch. Literat und Architekt

daß Abnehmen nicht dauerhaft funktioniert,zeigt ja schon der Mond !

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