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Enthaltsamkeit ist schädlich

Von Feierabend-Mitglied Mittwoch 21.05.2025, 20:43 – geändert Mittwoch 21.05.2025, 20:58

Enthaltsamkeit = Nur 1 Mal im Monat Sex – Auswirkungen auf das Sexualleben

Zusammenfassung:
Regelmäßiger Sex hat nachweislich gesundheitliche und psychische Vorteile. Eine starke Reduktion der sexuellen Aktivität – etwa auf nur einmal pro Monat – kann für das Sexualleben und die Gesundheit sowohl kurzfristig als auch langfristig negative Folgen haben. Die Auswirkungen sind allerdings individuell unterschiedlich und hängen von persönlichen Bedürfnissen, Partnerschaftsdynamik und Lebensumständen ab.

Physiologische Auswirkungen von Enthaltsamkeit

Bei Männern kann längere sexuelle Abstinenz die Zeugungs- und Orgasmusfähigkeit verringern, das Risiko für Erektionsstörungen erhöhen und langfristig sogar das Risiko für Prostatakrebs steigern

. Studien empfehlen für Männer zur Prostatavorsorge deutlich häufigere Samenergüsse, etwa 21 Mal pro Monat

.

Bei Frauen kann Enthaltsamkeit die Fruchtbarkeit reduzieren und die Durchblutung sowie Elastizität der Vagina beeinträchtigen
. Nach längeren Pausen dauert es oft länger, bis Erregung und Feuchtigkeit wieder erreicht werden

.

Bei beiden Geschlechtern kann ein seltener Geschlechtsverkehr dazu führen, dass die sexuelle Lust (Libido) abnimmt, da die hormonelle Stimulation und die positiven Verknüpfungen im Gehirn ausbleiben

.

Psychische und emotionale Effekte

Sexuelle Aktivität schüttet Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin aus, die Stress mindern und das Wohlbefinden steigern

. Bei längerer Abstinenz steigt das Stresslevel, die emotionale Nähe kann abnehmen

.

Die Lust auf Sex kann bei längeren Pausen nachlassen, da der Körper sich an den Mangel gewöhnt und die Produktion bestimmter Sexualhormone sinkt



Die optimale Häufigkeit von Sex ist individuell verschieden. Entscheidend ist, dass beide Partner damit zufrieden sind und sich wohlfühlen

.

Fazit

Enthaltsamkeit im Sinne von nur einmal im Monat Sex
ist für die meisten Menschen und
Paare auf Dauer nicht förderlich für das Sexualleben.
Die sexuelle Gesundheit,
die Libido und das allgemeine Wohlbefinden profitieren nachweislich von häufigerer sexueller Aktivität
– idealerweise mehrmals pro Monat oder Woche,
je nach individuellem Bedürfnis
. Längere Pausen können zu einem Rückgang der Lust,
Problemen bei der sexuellen Funktion und
sogar gesundheitlichen Nachteilen führen.
Enthaltsamkeit ist schädlich und
durch die mangelnde Übung
verkümmern die für den Sexakt notwendigen Muskeln.
Du bekommst keinen mehr hoch bzw. die Scheide verkrampft und trocknet aus.
Bei Männern steigt die Gefahr des Prostatakrebses deutlich an.

Neuronale Effekte

Sexuelle Nervenbahnen
Regelmäßige sexuelle Aktivität trainiert die Nervenbahnen im Gehirn, die Erregungssignale verarbeiten. Enthaltsamkeit schwächt diese Verbindungen, was die Fähigkeit zur Erregung und zum Orgasmus langfristig reduzieren kann

.

Durchblutung und Sensitivität
Bei Abstinenz wird die Durchblutung der Geschlechtsorgane geringer, was bei Männern zu Erektionsstörungen („Witwersyndrom“) und bei Frauen zu verminderter vaginaler Elastizität führt
. Die sensorische Empfindlichkeit nimmt ab, da die Nervenzellen seltener stimuliert werden.

Enthaltsamkeit stört die hormonelle Regulation (Testosteron, Oxytocin) und schwächt die neuronalen Verbindungen, die für sexuelle Erregung verantwortlich sind. Langfristig können Libidoverlust, Stress und physiologische Funktionseinschränkungen resultieren. Kurze Pausen können jedoch in einigen Fällen die emotionale Dynamik bereichern.

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