Auf dem Land

Auf dem Land hilft man sich. So auch der junge Mann, der ihren Einkauf gerade in der Küche abstellte und tief Luft holte. Hanne schätzte ihn auf Anfang 50, etwas so alt wie ihr Sohn. Seine blonden Haare und seine blauen Augen verliehen ihm ein skandinavisches Aussehen. Er lächelte sie an.
"Die Taschen sind schwer. Womit kann ich Ihnen danken?"
Er trat einen Schritt auf sie zu.
"Wie wäre es mit einem Kuss?"
Hanne musterte ihn erneut. Seine Nase war etwas zu klein, die Lippen voll, sein Shirt spannte über seiner Brust. Er war frech, keine Frage. Aber vielleicht war es gerade diese Verwegenheit, die ihr Herz schneller schlagen ließ. Ehe sie sich versah, küsste er sie. Sie erstarrte, aber schon im nächsten Augenblick genoss sie die Zunge, die so sanft mit ihrer spielte.
Seine Hände berührten ihren Rücken, ihren Po, strichen sanft über ihre Brüste. Mit dem Daumen massierte er ihre Brustwarzen, die sich nur deutlich durch den Stoff abzeichneten.
Er nahm sie an die Hand und führte sie ins Schlafzimmer. Dort zog er sie Stück für Stück aus. Sie legte sich mit dem Rücken aufs Bett und sah zu, wie er sein Shirt, seine Hose und zum Schluss seine Unterhose auszog. Sein Penis war steif.
Er legte sich auf sie, küsste ihren Mund und ihren Hals. Dann nahm er abwechselnd ihre Brustwarzen in den Mund, leckte an ihren Vorhöfen. Hanne stöhnte leise auf.
Er liebkoste ihren Bauch, ihren Bauchnabel, dann küsste er die Innenseiten ihrer Schenkel. Hanne öffnete ihre Beine. Sie spürte seine Zunge an ihren Schamlippen. Er öffnete sie, spielte mit seiner Zungenspitze an ihrer Klit, bis ihr Körper bebte vor Lust. Er verwöhnte sie weiter mit der Zunge, führte nun aber einen Finger in sie ein und schob ihn vorsichtig vor und zurück. Im nächsten Moment krampfte sich ihr Unterleib zusammen, bevor sie sich mit einem lauten Schrei und heftigen Zuckungen zu ihrem Höhepunkt kam. Jede Berührung von ihm erzeugte eine neue Welle in ihr.
Als sie wieder zu Atem kam, öffnete sie ihre Augen. Er hatte sich zur Seite gedreht, lächelte sie an und legte ihren Kopf auf seine Brust. Seine weichen Hände streichelten sie überall.
"Was ist mit dir?", flüsterte sie?
"Möchtest du, dass ich noch bleibe?"
Als Antwort streichelte sie seinen Bauch abwärts bis zu seinem Penis. Er war immer noch steif und sie vertrieb die Lusttropfen auf seiner Eichel.
Sie wollte ihn spüren. Ganz tief wollte sie ihn spüren. Ihre längst verloren geglaubte Lust war zum Leben erweckt.