Ach, diese Männer

Es war schon mutig von mir, sich an diesem kleinen See in der Nähe unseres Wohngebietes nackt zu sonnen, meist waren nämlich nur Männer da, die sich gerne nackt zeigten. Es war kein offizieller FKK-Bereich, es hatte sich einfach so entwickelt. Jetzt war ich wieder die einzige Frau unter braun gebrannten Männern.
Einer kam zu mir, um sich Feuer für seine Zigarette zu holen. Mit beiden Händen hielt er meine Hand mit dem Feuerzeug umschlossen, als wollte er Wind fernhalten, es war aber gar nicht windig. Als seine Zigarette brannte, zündete ich mir auch eine an, ein Signal für ihn, noch ein wenig bei mir zu verweilen. Seine zufälligen, zarten Berührungen waren angenehm. Für ihn auch, wie ich an einer körperlichen Veränderung bei ihm feststellte. Schnell legte ich ihm mein Hemdchen auf den Schoß und schaute mich um, vergeblich hoffend, dass es niemand bemerkt hat. "Wir fallen auf", sagte ich leise und legte mich auf den Rücken. Ohne etwas zu sagen, betrachtete er meinen nackten Körper, mein Hemdchen über seinem Schoß war jetzt ein Zelt, so begeistert war er. "Lege dich bitte auf den Bauch, so geht das nicht", sagte ich leise und er gehorchte. Sein Rücken mit dem festen und runden Po von ihm gefiel mir, ich bekam Lust auf ihn. Wir mussten lange warten, bis es endlich dunkel wurde und die anderen Herren verschwunden waren. Es waren aber doch wohl noch ein oder zwei Männer da, die zusahen, wie er sich auf mich legte. Es war mir jetzt aber auch egal, es war schön, schön, schön.