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Daunen und Honigdiebe

Von speedygonzalez 08.09.2024, 10:22

Sehr zufrieden sah Bernie aus, wie sie im Bette lag, den Kopf auf dem Arm. Zufrieden klang auch das Summen, was man hören konnte.
Mit meinem Kopf auf ihren Rücken, ihr süßer runder Po vor meinem Gesicht. Faszinierend, man sollte nicht glauben, dass sie schon 25 Jahre darauf ge-sessen hatte. Auch, dass man sie dort so derbe fassen und drücken konnte. Nun ja, schön und gut, jetzt war mir mehr nach Zärtlichkeit. Diese Run­dung war einfach nur verlockend erotisch, nein, eher sinnlich.

Unsere heftige Rangelei eben hatte eine kleine Daune aus dem Kopfkissen gedrückt. Die kam mir grade recht. Ganz sanft fuhr ich damit über diese Run-dung. Erst glaubte Bernie, es sei ein Flugun­geheuer und schüttelte sich.
„Sssssch, ganz ruhig, ist ja schon gut.“
Die Feder kam wieder und ihr Po bekam eine Gänsehaut. Sie zog ihre Kreise und ich freute mich an ihrer Reaktion auf der Haut. Weitere Kreise, durch die Kluft mit dem heimlichen Vulkan auf die andere Seite hinüber, auch hier wieder Gänsehaut. Bernie wippelte mit ihrem Po. Die Feder lief über einen Schenkel. Vom Knie herauf im Daunenflug, Bernie ächzte und hielt sich an den Kissen fest. So war das schön, Daunen mit Tiefenwirkung, mir gefiel es sehr gut.
Das andere Bein bekam auch Gänsehaut. Das biestige Federchen verlor sich in den dunklen Tiefen, fand aber im Steigflug rechtzeitig wieder nach oben und kreiste um die rosigen Pobacken. Bernies Hand fuhr hinunter zwischen ihre Beine und vergrub sich in den Falten. Aus dem Kopfkissen drang ge­dämpftes Ächzen. Wohl dem, der so ächzen kann!
„Wenn Du es nicht mehr aushältst, Liebes, musst Du dich umdrehen.“
„Sadist ...“, murmelte sie und drehte sich geschwind auf den Rücken. Mit beiden Händen wollte sie ihr bestes Grundstück abschirmen. Freundlich und bestimmt nahm ich ihre Hände, küsste sie und leg­te sie unter ihren Kopf.
„Hast Du noch nie von dem Daunensyndrom gehört?“
„Daunensyndrom ... ne, eher von einem Daumen, wenn er sich ...?“
„Das kann noch kommen, jetzt ist es das Daunensyndrom. Mit n statt m.“
„Aha?“
„Das ist die Haltung, die man bei Daunengefahr einnehmen muss.“
„Ach ja ... ich fürchtete es fast.“
Der Daunenflug auf einem geliebten Körper ist noch schöner, als der Hummel-flug von Rimksi-Korsakov. Die sanfte Melodie der Daune ließ Bernies Körper ebenso heftig arbeiten, wie das Or­che­ster. Ob sie nun um die eine oder die an-dere Knospe schwirrte, über den sinnlichen Mund, durch die Achseln, den be-benden Bauch hinab, auf die Weiten der Schenkel hinaus, wieder zurück, ganz vorsichtig im Schwebeflug über die Falten voller Honig ...
Bernie wälzte sich im Bett, die Beine weit offen, die Hände neben dem Kopf in die Kissen gekrallt, ihr Atem ging hechelnd.
„Komm, Peter, so komm doch ...“
Die Daune sank auf das Bett und ich in den Honig in ihrem Hummelnest.
Es gibt da einen Honigdieb, der von ganz allein den Weg ins Hummelnest findet. Er spürt ihn, er will ihn, er ist vernarrt nach Honig.
Das Hummelnest fühlt ihn kommen und will ihn auch, aber anders, als den Honigdieb will sie ihm seinen Honig stehlen. Dieses Hummelnest wiegt ihn in Sicherheit, lockt ihn sich zu bedienen, freut sich auch auf seine heftige nasch-süchtige Gier und wenn er glaubt, alles aufgefressen zu haben,
s a u g t s i e i h n a u s . In seiner Lust und Gier merkt er es kaum und gibt und gibt alles wieder her.
Federleicht wird er hernach entlassen.

Alles wegen einer federleichten Daume, die aus dem Kissen herausschaute.

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