Einsamkeit

Rosi hat das Internet und sonst - nichts. Die seltenen Besuche der Kinder sind geprägt von Misstrauen und Oberflächlichkeit. Mit ihrem Mann gingen auch die meisten ihrer gemeinsamen Freunde. Rosi starrt auf den Bildschirm und wartet, bis sich das Chatportal geöffnet hat. Das Brötchen neben ihr ist nur angebissen.
Zwölf neue Nachrichten. Sie klickt sie alle weg. Martin schreibt sie an. Der junge Kerl ist charmant, aber für ihren Teil etwas zu neugierig. Außerdem ist er 29 jünger. Dennoch muss sie lächeln, als sie seine Zeilen liest. Seine Beharrlichkeit imponiert ihr. Vielleicht sind es auch die Komplimente, die er ihr macht. Ob er sie morgen treffen darf? Rosi schließt die Augen. Die Stille, die seit vielen Jahren in der Wohnung herrscht, erdrückt sie. Sie sagt zu.
Sie verabreden sich zu einem Waldspaziergang. Er redet viel und lacht gern. Natürlich bemerkt sie seine zufälligen Berührungen an der Schulter und am Arm. Ein längst vergessenes Gefühl.
Er begleitet sie zu sich nach Hause, hilft ihr beim Decken des Tisches und beim Abräumen. Jetzt sitzen sie auf dem Sofa. "Du bist schön", flüstert er und küsst sie. Sein Atem riecht angenehm nach Pfefferminz. Er öffnet die Knöpfe ihrer Bluse und streift sie ab. Sie wusste, dass das passieren konnte, hatte aber vergessen, wie schön es ist, sich diesen liebevollen Lippen hinzugeben.
Er zieht ihr den BH aus und leckt an ihren Vorhöfen. Abwechselnd nimmt er ihre Brustwarzen in den Mund und saugt sanft daran. Das wohlige Gefühl verstärkt sich, als er seine Hand in ihr Höschen schiebt. Ihre Knospen sind längst hart geworden.
"Zieh dich aus", bittet er sie. Sie steht auf und streift sich ihre Hose und ihre Unterwäsche ab. Gleichzeitig zieht sich Martin aus. Sie bemerkt sein strammes Glied. Es ist vorne an der Eichel feucht.
Sie setzt sich wieder und er kniet vor ihr, spreizt ihre Beine. Seine Zunge gleitet über ihre geöffneten Schamlippen bis hin zur Perle. Sie stöhnt leise auf. Jetzt ist er an ihrem Loch. Er kreist mit der Zunge, dann dringt er damit ein. Sein Kopf bewegt sich rhythmisch vor und zurück. Rosi greift nach seinem Kopf, drückt ihn noch näher an sich. Die Lust baut sich immer weiter in ihr auf.
Er steht auf, beugt sich über sie und küsst sie. Gleichzeitig dringt er mit seinem Stab in sie ein. Er fängt an sie zu stoßen. Immer tiefer dringt er in sie ein. Er stöhnt, keucht, wird immer schneller. Dann kommt er. Noch einmal schwillt sein Penis an. Fu einen Moment bleibt die Zeit stehen. Dann spürt sie das warme Sperma, das tief in sie spritzt. Es hört nicht auf. Sie kommt zum Orgasmus und jeder Schwall von ihm besorgt ihr neue Glückseligkeit. Sie genießt es, dass er noch eine Weile in ihr bleibt. Er küsst ihre Lippen, massiert sanft ihre Brüste.
"Lass uns ins Bett gehen." Er nimmt sie an die Hand und führt sie ins Schlafzimmer. Im Bett kuscheln die sich eng aneinander. Zu zweit kann Stille wunderbar sein.