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Sozialer Ausgleich, (nicht ganz ernst gemeint.)

Von Feierabend-Mitglied Dienstag 10.06.2025, 20:01

Ich muss doch mal wieder etwas für meinen schlechten Ruf tun.
Zur Abfederung der Wohnungsnot wird doch oft angeregt, das ältere Menschen (Witwer, Witwen) aus ihren oft größeren Wohnungen in kleinere ziehen, um die größere Wohnung für Familien mit Kindern freizumachen.
Ganz abgesehen davon, dass es oft finanziell unzumutbar wäre, empfinde ich diese Forderungen auch als Altersdiskriminierung.

Andererseits las ich heute eine Nachricht im ARD-Text:
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>>> Familienplanung oft eingeschränkt

Viele Menschen bekommen offenbar nicht die Zahl an Kindern, die sie sich wünschen würden: Das geht aus dem Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen hervor.

Demnach seien unbeabsichtigte Schwangerschaften immer noch genauso weit verbreitet wie unerfüllte Kinderwünsche. Global gilt fast jede zweite Schwangerschaft als unbeabsichtigt.

Dem Bericht liegt eine Umfrage unter 14.000 Menschen aus 14 Ländern auf der ganzen Welt zugrunde, in denen mehr als 37 Prozent der Weltbevölkerung leben.
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Wenn ich jetzt aus zwei Ideen eine mache, ergäbe das doch eine prima Lösung.
Frauen werden ungewollt schwanger. Geben für das Kind ihre gesamte Lebensplanung auf.
Brechen ihre Ausbildung ab und bekommen als Rentnerin dadurch weniger Rente. Können dadurch in die Altersarmut fallen.
Könnten diese Frauen nicht besser ihren Nachwuchs den Frauen geben, die heute z. B. Unsummen für Behandlungen in Kinderwunschkliniken ausgeben?
Nicht immer erfolgreich. Es gibt sicher eine gewisse Anzahl Frauen, die aus einem solchen unerfüllten Lebenswunsch die Lebenslust verlieren, depressiv werden und Suizid begehen.

Andererseits könnten freiwillige Abgaben präventiv Kindesmisshandlungen vermeiden.
Denn dass ungewollter Nachwuchs oft genug auch anders behandelt wird, als ein Wunschkind, dürfte ein offenes Geheimnis sein.
Es gibt nun mal nicht nur sozial und human denkende und handelnde Mütter und Muttis.

Nun, was meint ihr?
🤔

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