Das ist schon verflixt. Die Beschäftigung wächst, aber die Wirtschaft befindet sich trotzdem im Abschwung. Knapp 35 Millionen sozialversicherungspflichtige Jobs schätzte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Herbst. Den Zuwachs gibt es allerdings vor allem im Dienstleistungssektor. In der Industrie passiert das Gegenteil. Hier gingen in den vergangenen fünf Jahren gut 280.000 Stellen verloren, während im Dienstleistungsbereich 1,1 Millionen hinzukamen. 75 Prozent der Beschäftigten arbeiten mittlerweile in der Dienstleistungsbranche, gut 23 Prozent noch in der Produktion.
Zu viele meinten, »ohne oder mit wenig Arbeit gut leben zu können«. Dabei sei der »Stellenwert von Arbeit höher, als viele von uns aktuell glauben«. »Wenn wir unseren hohen Wohlstand bewahren wollen, werden wir gesamtgesellschaftlich auch weiter sehr viel anpacken müssen.«
Zu viele meinen, dass dass man ohne Arbeit gut leben kann. Bisher haben die etwa 200.00 Menschen, die es hier schon immer gab, keinen groß gestört.
Jetzt müssen die es also auf sich nehmen, schuld an der wirtschaftlichen Situation zu sein.
Das genügt aber nicht mehr. Diesen Unsinn, den man bereits automatisch erzählt, glauben immer weniger.
Jetzt gibt es weitere Schuldige. Alle die, für die genug genug ist. Für die, soll genug nie genug sein. Also die ständige Gier nach mehr als Staatsräson. Besonders für die, für die Gewerkschaften mehr Freizeit erstritten haben.
Weg mir dem alten Plakat: Am Samstag gehört Papi mir. Der Stellenwert von Freizeit soll weg.
Was sagen die Statistiken der Krankenkassen über die Arbeitnehmer aus?
Jetzt fällt den Unternehmern der Rückzug aus Kostengründen aus der Ausbildung auf die Füße, da sollen jene, die noch Arbeit haben, sich total kaputt machen. Denn dafür bekommen sie etwas mehr.
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Das ist schon verflixt. Die Beschäftigung wächst, aber die Wirtschaft befindet sich trotzdem im Abschwung. Knapp 35 Millionen sozialversicherungspflichtige Jobs schätzte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Herbst. Den Zuwachs gibt es allerdings vor allem im Dienstleistungssektor. In der Industrie passiert das Gegenteil. Hier gingen in den vergangenen fünf Jahren gut 280.000 Stellen verloren, während im Dienstleistungsbereich 1,1 Millionen hinzukamen. 75 Prozent der Beschäftigten arbeiten mittlerweile in der Dienstleistungsbranche, gut 23 Prozent noch in der Produktion.
Zu viele meinten, »ohne oder mit wenig Arbeit gut leben zu können«. Dabei sei der »Stellenwert von Arbeit höher, als viele von uns aktuell glauben«. »Wenn wir unseren hohen Wohlstand bewahren wollen, werden wir gesamtgesellschaftlich auch weiter sehr viel anpacken müssen.«
Zu viele meinen, dass dass man ohne Arbeit gut leben kann. Bisher haben die etwa 200.00 Menschen, die es hier schon immer gab, keinen groß gestört.
Jetzt müssen die es also auf sich nehmen, schuld an der wirtschaftlichen Situation zu sein.
Das genügt aber nicht mehr. Diesen Unsinn, den man bereits automatisch erzählt, glauben immer weniger.
Jetzt gibt es weitere Schuldige. Alle die, für die genug genug ist. Für die, soll genug nie genug sein. Also die ständige Gier nach mehr als Staatsräson. Besonders für die, für die Gewerkschaften mehr Freizeit erstritten haben.
Weg mir dem alten Plakat: Am Samstag gehört Papi mir. Der Stellenwert von Freizeit soll weg.
Was sagen die Statistiken der Krankenkassen über die Arbeitnehmer aus?
Jetzt fällt den Unternehmern der Rückzug aus Kostengründen aus der Ausbildung auf die Füße, da sollen jene, die noch Arbeit haben, sich total kaputt machen. Denn dafür bekommen sie etwas mehr.
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