Von Harvey11
gestern, 11:21 – geändert gestern, 18:03
Der Bund will sich 2026 wegen der großen staatlichen Investitionen erstmals mehr als eine halbe Billion Euro am Finanzmarkt leihen. Insgesamt sollen bei Investoren 512 Milliarden Euro über Bundeswertpapiere eingesammelt werden, teilte die für das Schuldenmanagement des Bundes zuständige Finanzagentur in Frankfurt am Donnerstag mit. Ein Grund sind die geplanten hohen Sonderschulden für Infrastruktur und Verteidigung.
Der bisherige Rekord kommt aus dem Jahr 2023, als der Bund im Kampf gegen die Folgen der Coronakrise und des Ukraine-Kriegs 500 Milliarden Euro aufgenommen hatte. Im laufenden Jahr waren es laut Finanzagentur 425 Milliarden Euro und 2024 rund 439 Milliarden Euro.
Am Kapitalmarkt will die Finanzagentur 2026 über Auktionen konventionelle Bundeswertpapiere im Volumen von rund 318 Milliarden Euro platzieren. Weitere 176 Milliarden werden auf diesem Weg über den Geldmarkt finanziert. Hinzu kommt die Ausgabe »grüner« Bundeswertpapiere von 16 bis 19 Milliarden Euro. (dpa/jW)
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Keine neuen Schulden. Damit traten sie an.
Es sollen ja nur Wertpapiere verkauft werden. Aber die Anleger werden dafür auch was sehen wollen. Aber darum sollen sich wie immer spätere Regierungen kümmern.
Da bleibt noch ein Haken. Diese Bundesregierung zeigt gerade deutlich, wie sie in Zeiten knapper Kassen mit fremden Eigentum umgehen will.
Schreckt das Anleger ab?
Der Bund will sich 2026 wegen der großen staatlichen Investitionen erstmals mehr als eine halbe Billion Euro am Finanzmarkt leihen. Insgesamt sollen bei Investoren 512 Milliarden Euro über Bundeswertpapiere eingesammelt werden, teilte die für das Schuldenmanagement des Bundes zuständige Finanzagentur in Frankfurt am Donnerstag mit. Ein Grund sind die geplanten hohen Sonderschulden für Infrastruktur und Verteidigung.
Der bisherige Rekord kommt aus dem Jahr 2023, als der Bund im Kampf gegen die Folgen der Coronakrise und des Ukraine-Kriegs 500 Milliarden Euro aufgenommen hatte. Im laufenden Jahr waren es laut Finanzagentur 425 Milliarden Euro und 2024 rund 439 Milliarden Euro.
Am Kapitalmarkt will die Finanzagentur 2026 über Auktionen konventionelle Bundeswertpapiere im Volumen von rund 318 Milliarden Euro platzieren. Weitere 176 Milliarden werden auf diesem Weg über den Geldmarkt finanziert. Hinzu kommt die Ausgabe »grüner« Bundeswertpapiere von 16 bis 19 Milliarden Euro. (dpa/jW)
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Es sollen ja nur Wertpapiere verkauft werden. Aber die Anleger werden dafür auch was sehen wollen. Aber darum sollen sich wie immer spätere Regierungen kümmern.
Da bleibt noch ein Haken. Diese Bundesregierung zeigt gerade deutlich, wie sie in Zeiten knapper Kassen mit fremden Eigentum umgehen will.
Schreckt das Anleger ab?