Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zur Ukraine haben mehrere europäische Staaten ein gemeinsames Statement veröffentlicht. Der "Weg zum Frieden" in der Ukraine könne nicht ohne Kiew entschieden werden, hieß es in der Erklärung der Staats- und Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Polens und Finnlands sowie von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. "Die Ukraine hat die Freiheit, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden."
Der ukrainische Präsident Selenskyj unterstützt den europäischen Aufruf für faire Friedensverhandlungen. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat die Notwendigkeit von Verhandlungen betont.
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Fairer Verhandlungen? Das wäre ja etwas ganz Neues. Bisher wurden doch solche „Verhandlungen“ erfolgreich dadurch verhindert, dass vorab unannehmbare Bedingungen gestellt wurden. Selenskij ist darin ein Meister.
Er hat auch seine Gründe. Er bekommt nicht nur den Krieg bezahlt, auch sein Staatshaushalt wird von fremden Staaten finanziert. So lässt es sich doch gut leben.
Ich stelle mir gerade vor, die Willigen würden das, was sie sich nicht wagen, tun, und ihre Zahlungen einstellen. Soldaten bekämen keinen Sold, Beamte kein Gehalt und Rentner keine Rente. Dann müsste Onkel Donald einspringen um seine Deals zu retten. Wie hoch wäre seine zornige Bestrafung für uns?
Hier wieder einmal ein geklauter Leserbrief. Er stammt von S R-H aus W.
Er passt aber gut hier rein:
»Es gibt eine Opposition gegen Selenskyjs Clique
Seit Tagen werden verhalten Artikel über Proteste zu Selenksyjs Antikorruptionsgesetzesänderung publiziert. Ein Thema, das eine deutlich andere gesellschaftliche Lage aufzeigt als von der westlichen Politik und Presse dargestellt. Es gibt Widerstand zur Regierung. Es gibt viele ungeklärte Verhältnisse in Selenkyjs Regierungsclique: Funktionsaustausch, Postenwechsel, Entlassungen, Regieren per Dekret. Alles offen zu publizieren, würde Seiten füllen. Diese sind unerwünscht.
Liest man Analysen zu Selenskyjs Politik und persönlicher Geschichte, ergibt sich ein völlig anderes Bild, als es uns von der Presse vermittelt wird. In die russophobe Politik und Stimmungsmache passt ein kritisches Ukrainebild nicht.
Dazu gehört, auch die negativen Seiten der ukrainischen politischen Situation zu schildern, auch kritische Quellen zuzulassen, auch Argumente der Opposition zu beschreiben, die eine sehr fragwürdige, wackelige Regierung offenlegen würden. Erst recht, wenn die westliche Unterstützung wegfiele.
Was sagen die russischstämmigen Menschen in der Ukraine zu der Kriegssituation? Wie denkt der Teil der ukrainischen Bevölkerung, der nicht den Willen hat, in die Europäische Union aufgenommen zu werden? Hört sie jemand? Werden sie nach ihrer Meinung gefragt, liest man darüber? Ausgewogenheit in der Berichterstattung heißt, auch diese Fragen aufzugreifen.«
Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zur Ukraine haben mehrere europäische Staaten ein gemeinsames Statement veröffentlicht. Der "Weg zum Frieden" in der Ukraine könne nicht ohne Kiew entschieden werden, hieß es in der Erklärung der Staats- und Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Polens und Finnlands sowie von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. "Die Ukraine hat die Freiheit, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden."
Der ukrainische Präsident Selenskyj unterstützt den europäischen Aufruf für faire Friedensverhandlungen. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat die Notwendigkeit von Verhandlungen betont.
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Er hat auch seine Gründe. Er bekommt nicht nur den Krieg bezahlt, auch sein Staatshaushalt wird von fremden Staaten finanziert. So lässt es sich doch gut leben.
Ich stelle mir gerade vor, die Willigen würden das, was sie sich nicht wagen, tun, und ihre Zahlungen einstellen. Soldaten bekämen keinen Sold, Beamte kein Gehalt und Rentner keine Rente. Dann müsste Onkel Donald einspringen um seine Deals zu retten. Wie hoch wäre seine zornige Bestrafung für uns?
Hier wieder einmal ein geklauter Leserbrief. Er stammt von S R-H aus W.
Er passt aber gut hier rein:
»Es gibt eine Opposition gegen Selenskyjs Clique
Seit Tagen werden verhalten Artikel über Proteste zu Selenksyjs Antikorruptionsgesetzesänderung publiziert. Ein Thema, das eine deutlich andere gesellschaftliche Lage aufzeigt als von der westlichen Politik und Presse dargestellt. Es gibt Widerstand zur Regierung. Es gibt viele ungeklärte Verhältnisse in Selenkyjs Regierungsclique: Funktionsaustausch, Postenwechsel, Entlassungen, Regieren per Dekret. Alles offen zu publizieren, würde Seiten füllen. Diese sind unerwünscht.
Liest man Analysen zu Selenskyjs Politik und persönlicher Geschichte, ergibt sich ein völlig anderes Bild, als es uns von der Presse vermittelt wird. In die russophobe Politik und Stimmungsmache passt ein kritisches Ukrainebild nicht.
Dazu gehört, auch die negativen Seiten der ukrainischen politischen Situation zu schildern, auch kritische Quellen zuzulassen, auch Argumente der Opposition zu beschreiben, die eine sehr fragwürdige, wackelige Regierung offenlegen würden. Erst recht, wenn die westliche Unterstützung wegfiele.
Was sagen die russischstämmigen Menschen in der Ukraine zu der Kriegssituation? Wie denkt der Teil der ukrainischen Bevölkerung, der nicht den Willen hat, in die Europäische Union aufgenommen zu werden? Hört sie jemand? Werden sie nach ihrer Meinung gefragt, liest man darüber? Ausgewogenheit in der Berichterstattung heißt, auch diese Fragen aufzugreifen.«