»Es sind grandiose Zeiten! Herrlich. Alles gärt, alles kommt in Wallung. Endlich spüren wir sie: die Zeitenwende. Ole Scholz, Kanzler a. D. (sprich: ade), verkündete sie vor Jahren wie Caesar vom Hügel. Hurtig folgte seine Ministerin für Äußerlichkeiten, also die Annalena, die säuselte mit unterdrücktem Gähnen: »Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.« Immerhin ist sie aufgewacht. Oder wurde sie geweckt? Auf ihrem Ponyhof kräht es morgens sicher heftig.
Auch schon ausgeschlafen hat der Vizepräsident des Bundestages: Bodo Ramelow. Der war einst Operettenfürst in Thüringen und hinterließ das Trümmerfeld, für das er weit genug war. Die Wahlquittung 2024: 87 Prozent der Thüringer sagten: »Bodo? Nein, danke.« Aber nun ist er wieder da. Und er ruft wie Caesar vom Hügel: »Ich persönlich bin für die Ausweitung der Schulpflicht um ein soziales Jahr …« Ich übersetze das mal: Leute, ran an die Bettpfannen! Und das als Pflicht, also Zwang, will sagen Frondienst, Sklaverei. In den Konzernetagen der Kliniken und Altenheime knallen die Sektkorken: Das Gehalt von 300.000 ausländischen Pflegekräften in Deutschland kann endlich in den Profit einfließen..............«
Ja der Bodo. Bei dem habe ich mich schon immer gefragt, was der eigentlich bei den Linken will. Der steht doch für reine SPD-Politik.
Wie man sieht heute auch noch.
Aber was er da fordert ist auch bekannt. Das stammt aber noch von der SPD.
Früher nannte man das Reichsarbeitsdienst.
Das Gesetz für den Reichsarbeitsdienst wurde am 26. Juni 1935 erlassen. § 1 lautete: „Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volk im Reichsarbeitsdienst zu dienen.“
Soll also wiederkommen wie der Krieg.
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»Es sind grandiose Zeiten! Herrlich. Alles gärt, alles kommt in Wallung. Endlich spüren wir sie: die Zeitenwende. Ole Scholz, Kanzler a. D. (sprich: ade), verkündete sie vor Jahren wie Caesar vom Hügel. Hurtig folgte seine Ministerin für Äußerlichkeiten, also die Annalena, die säuselte mit unterdrücktem Gähnen: »Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.« Immerhin ist sie aufgewacht. Oder wurde sie geweckt? Auf ihrem Ponyhof kräht es morgens sicher heftig.
Auch schon ausgeschlafen hat der Vizepräsident des Bundestages: Bodo Ramelow. Der war einst Operettenfürst in Thüringen und hinterließ das Trümmerfeld, für das er weit genug war. Die Wahlquittung 2024: 87 Prozent der Thüringer sagten: »Bodo? Nein, danke.« Aber nun ist er wieder da. Und er ruft wie Caesar vom Hügel: »Ich persönlich bin für die Ausweitung der Schulpflicht um ein soziales Jahr …« Ich übersetze das mal: Leute, ran an die Bettpfannen! Und das als Pflicht, also Zwang, will sagen Frondienst, Sklaverei. In den Konzernetagen der Kliniken und Altenheime knallen die Sektkorken: Das Gehalt von 300.000 ausländischen Pflegekräften in Deutschland kann endlich in den Profit einfließen..............«
Ja der Bodo. Bei dem habe ich mich schon immer gefragt, was der eigentlich bei den Linken will. Der steht doch für reine SPD-Politik.
Wie man sieht heute auch noch.
Aber was er da fordert ist auch bekannt. Das stammt aber noch von der SPD.
Früher nannte man das Reichsarbeitsdienst.
Das Gesetz für den Reichsarbeitsdienst wurde am 26. Juni 1935 erlassen. § 1 lautete: „Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volk im Reichsarbeitsdienst zu dienen.“
Soll also wiederkommen wie der Krieg.
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