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Zulieferer bauen ab

Von Harvey11 gestern, 10:19

Der deutsche Karren läuft nicht rund: Massenentlassungen stehen bevor. Die Erschließung anderer Geschäftsfelder bleibt bislang die Ausnahme

»In der deutschen Automobilindustrie kriselt es seit längerem. Man hat die neusten Entwicklungen, etwa den Elektromotor und die Batteriezellen, verschlafen. Das trifft auch die Zulieferer, deren Komponenten nicht mehr oder in geringerem Umfang benötigt werden. Ausbaden müssen es zunächst die Beschäftigten.

Anfang November teilte der Autolobbyverband VDA mit, dass 61 Prozent der befragten Konzerne der Branche ihre Beschäftigtenzahl verringern wollen. Ein halbes Jahr zuvor hatte der Wert bei 57 Prozent gelegen. »Die anhaltende wirtschaftliche Stagnation in Deutschland und die andauernde schwache Entwicklung des Automobilmarkts in Europa wirken sich immer stärker auf die mittelständischen Unternehmen der deutschen Automobilindustrie aus«, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller laut merkur.de. Die bayerische Webasto-Gruppe, die unter anderem Autodächer, Heiz- und Kühllösungen sowie Batteriesysteme für Fahrzeuge produziert, wolle demnach in zwei Schritten nahezu 1.000 der 3.700 Arbeitsplätze im Inland abbauen. Vergleichbar umfangreiche Stellenstreichungen seien auch im Ausland geplant, wusste Reuters. Damit soll die Reduzierung der Personalkosten etwa sechzig Prozent zum geplanten »Sparprogramm« im Umfang von 150 Millionen Euro beitragen...«


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