09.11.2021
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Feierabend-Mitglied
Dienstag 25.10.2022, 10:55
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Ich habe etwas dagegen, wenn jemand "Scheiß Juden" auf eine Holzskulptur schreibt.
Ich habe etwas dagegen, wenn die hiesige Polizei ihre Telefonnummer ändert, es aber nicht für nötig hält, die alte im Netz zu löschen und dafür die neue reinzusetzen.
Ich habe etwas dagegen, deshalb die 110 behelligen zu müssen.
Ich habe etwas dagegen, daß ich etwas mehr als 3 x erklären muß und es wird immer noch nicht verstanden, obwohl ich es gemau erkläre (wo befindet sich die Holzskulptur)
Ich habe etwas dagegen, barsch behandelt zu werden, da es so *scheint*, daß das was ich meldete, wie eine Lapalie gesehen wird.
Ich habe etwas dagegen, daß, entgegen der Aussage, daß sich jemand *darum kümmern* wird, gar nichts getan wird.
Ich habe etwas dagegen, wenn eine solche Schmierschrift unwichtig wird, und ich nach einer Beschwerde wegen des Umgangs mir gegenüber, als Spaziergängerin beschuldigt werde, dass ich keine Kenntnis darüber habe, daß es in dem Ort 3 verschiedene Straßen mit dem gleichen Namen gibt.
Ich habe etwas dagegen, daß man trotz meiner mehrfacher Bemühung die Schmierschrift dem Wetter überlässt, und diese erst nach vielen Wochen nicht mehr zu sehen ist.
Ich habe etwas dagegen, daß Schreiben an Stellen wie Herrn Bundespräsident Steinmeier, Zentralrat der Juden, Kulturring und die Holzskulpturenkünstler nicht beantwortet werden. Es waren insgesamt 6 Briefe mit Foto der Schmiererei.
Ich habe etwas dagegen, wie diejenige behandelt zu werden, die moralisch nicht korrekt gehandelt hat.
Eines Tages kam jemand auf die Idee, ich könnte das ganze Geschehen einer Partei melden, was ich sofort in die Tat umsetzte. Diese meldete sich zeitnah und nahm mit meinem Einverständnis Kontakt zu einer Beratungsstelle "Diskriminierung" auf, um mein Erlebtes zu dokumentieren. Dies wurde dann noch eine "Stelle höher" geschickt und auch dort dokumentiert.
Das Ganze hinterlässt bei mir heute noch allgemein einen "schalen Geschmack"....und das unterschwellige Gefühl, daß mir und Gleichgesinnten "in der Not" nicht geholfen wird.