Wir, Maditta und Helga5 mit ihren Ehemännern, Hillia und ich, trafen uns im Foyer der Kunsthalle. Creatv und Katrin60 hatten sich leider abgemeldet, eine aus familiären Gründen, die andere wegen der zur Zeit herrschenden extremen Hitzewelle.
So gingen wir in die Ausstellung und es war ein großartiges Erlebnis - wir hatten das Museum für uns allein, konnten hin und her wandern ohne andere Besucher zu stören oder gestört zu werden, uns in normaler Lautstärke unterhalten und unsere Eindrücke austauschen.

10 Jahre besteht die Kunsthalle Messmer.
Aus diesem Anlass wird eine große Ausstellung des Künstlers André Edvard gezeigt und die Stationen der künstlerischen Entwicklung aufgezeigt.Die Ausstellung belegt die große Vielseitigkeit des Künstlers, nimmt Bezug auf Studienkollegen wie Le Corbusier, geht über in seine Zeit in Italien und später nach Paris.
In Paris traf der Künstler auf Kollegen wie Georges Braques, Robert Delaunay. Ab 1913 widmete er sich dem Kubismus.Ein Jahr nach seiner Heirat verlor er sein Vermögen durch einen Börsencrash und lebte bis zum Lebensende bescheiden, Fahrten nach Paris waren nicht mehr möglich.

Noch einmal änderte er seinen Stil und es entstanden viele gegenständliche und die Landschaftsbilder - meist menschenleer.
Sehr viel besser aber könnt Ihr hier über André Edvard nachlesen.

Nachdem wir uns viel Zeit genommen und in aller Ruhe die Ausstellung auf uns wirken lassen konnten, entschlossen wir uns zum Abschluss dieses Treffens noch in "unsere" Riegeler Eisdiele zu gehen.

Dort saßen wir noch in sehr gemütlicher Runde mit großen Eisbechern und tollen Erdbeerpfannkuchen und hatten eine wirklich lustige Zeit.Hillia ist nicht auf dem Foto - sie hatte diese gemacht und über Smartphon mit lieben Grüßen von uns an Trudel geschickt, die sonst in Riegel immer dabei war und uns fehlte.
Wir "DB-Fahrerinnen" wurden dann von den beiden Paaren im Auto mit nach Freiburg genommen, was in der Hitze eine große Erleichterung für uns war. Herzlichen Dank noch einmal dafür!

Hannelore