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Goethes Mutter an Christiane Vulpius

Von Feierabend-Mitglied Dienstag 08.10.2024, 11:37

Als Goethe sie 1793 besuchte, hatte er ihr offenherzig von seinem Verhältnis zu Christiane Vulpius gesprochen. Als Realpolitikerin fand sie sich ohne weiteres mit der Tatsache ab. In ihrem Briefe vom 19. Januar 1795 läßt sie in ihrer naiv derben Art noch den »Bettschatz« grüßen. Aber Christianens gute Eigenschaften, vor allem ihre Liebe zu Goethe und die Zärtlichkeit, mit der sie ihn umgibt, führt sie ihr rasch näher. Sie wird ihre "Freundin" und bald ihre "liebe Tochter", und als sie Christiane auch persönlich kennen gelernt hat, schreibt sie ihr die herzlichsten Worte:

"Das Vergnügen, so ich in Ihrem lieben traulichen Umgang genossen, macht mich noch immer froh, und ich bin meinem Sohn vielen Dank schuldig, daß er mir solches verschafft hat. So kurz unsre Zusammenkunft auch war, so vergnügt und herzlich war sie doch ...... und unterzeichnet "mit wahrer Liebe und Herzlichkeit dero treue Freundin und Mutter".


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