Gräfin Therese v. Brunsvik
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Freitag 29.09.2023, 09:47 – geändert Freitag 29.09.2023, 09:49
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Obwohl die Familie v. Brunsvik gegen eine Verbindung zwischen Beethoven und Josefine war und auf die Heirat mit Graf Stackelberg drängte, notierte die Schwester von Josefine (Therese) Jahrzehnte nach Josephines Tod in ihrem Tagebuch:
„Beethoven! ist es doch wie ein Traum, dass er der Freund, der Vertraute unseres Hauses war – ein herrlicher Geist! Warum nahm ihn meine Schwester Josephine nicht zu ihrem Gemahl als Witwe Deym? Sie wäre glücklicher geworden als mit Stackelberg. Mutterliebe bestimmte sie – auf eigenes Glück zu verzichten; und sie erinnerte sich: „Ich Glückliche hatte Beethovens intimen, geistigen Umgang so viele Jahre! Josephines Haus- und Herzensfreund! Sie waren für einander geboren und lebten beide noch, hätten sie sich vereint.“