Die Mehrheit der Menschen wünscht sich den Frieden

Im Verhältnis dazu, sind es aber nur sehr wenige die Kriege befürworten.
Diese wenigen sind dafür verantwortlich, dass Millionen Menschen sterben! Das war immer schon so, solange wir Menschen die Erde bevölkern. Lasst uns einmal die Frage stellen, was mit den vielen Menschen nicht stimmt, dass sie das mit sich machen lassen?
Es handelt sich nur um ein einziges Wort: dieses Wort heißt Selbstbestimmung.
Selbstbestimmung ist zwar ein Grundrecht – die meisten von uns lassen sich aber fremd bestimmen. Sie fühlen sich zwar frei und denken, ich lebe mein Leben nach den eigenen Wertvorstellungen. Wenn das aber so wäre, dann gäbe es keine Kriege!

Was brauchen wir für ein selbstbestimmtes Leben?
Jeder kann ein selbstbestimmtes Leben führen und sich von äußeren Einflüssen unabhängig machen. Das mag im ersten Moment schwierig erscheinen, ist es jedoch gar nicht, wenn Du Dich darauf einlässt zu reflektieren und Dich selbst besser kennenzulernen. Denn oft ist genau, dass der Grund, warum Du kein selbstbestimmtes Leben führst: Du kennst Deine Bedürfnisse und eigenen Werte nicht.

1. Bedürfnisse erkennen
Wer bin ich und was brauche ich? Zwei einfache Fragen, die viele Menschen nicht beantworten können. Dabei sind sie der Schlüssel zum Glück. Deshalb stelle Dir diese Fragen und beantworte sie Dir ganz offen und ehrlich. Niemand anders muss Deine Antworten erfahren. Nur Du selbst musst sie kennen, um Dein bisheriges Leben damit abzugleichen. Gehe in Dich, reflektiere und finde die Bereiche, in denen Du nicht das tust, was Du wirklich willst. Gleichzeitig definiere, wie Du Dein Leben lieber gestalten würdest.

2. Innere Werte kennen
Wie Dein selbstbestimmtes Leben aussieht, richtet sich nach Deinen inneren Werten. Dir ist die Familie wichtig? Dann wird es Dir leichter fallen, in Deiner Freizeit mit den Kindern zu spielen statt gemütlich auf der Couch zu liegen. Dir ist Deine Gesundheit wichtig? Dann gehören Sport und gesunde Ernährung zu Deinem selbstbestimmten Leben. Du liebst das Abenteuer? Dann wirst Du mit dem immer gleichen Alltagstrott auf die Dauer nicht glücklich.

3. Offen für Veränderung sein
Um mehr Selbstbestimmung zu erlangen, musst Du bereit für Veränderungen sein. Denn wenn Du den ungeliebten Job kündigst und Dich neu orientierst, wenn Du die Partnerschaft hinterfragst oder Dir erlaubst, Deine Grenzen klarer zu setzen und öfter mal Nein zu sagen, wird sich sehr viel verändern – nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Mitmenschen.

4. Verantwortung übernehmen
Selbstbestimmt sein heißt, Verantwortung für Deine Entscheidungen zu übernehmen. Vielleicht bist Du bisher immer recht bequem einfach mitgelaufen, hast brav gemacht, was andere über Dich hinweg bestimmt haben. Ab jetzt bestimmst Du jedoch selbst über Dein Leben. Das erfordert anfangs ein wenig Mut, denn ein bisschen Risiko schwingt immer mit. Der Mut macht sich jedoch durch mehr Zufriedenheit bezahlt.

5. Unterstützer finden
Auf Deinem Weg zu mehr Selbstbestimmung ist ein starkes Umfeld hilfreich, Menschen, die Dich unterstützen oder Deinen neuen Weg zumindest akzeptieren. Legen Dir Freunde, Verwandte oder der Partner jedoch Steine in den Weg und wollen Dich davon abhalten, solltest Du Dir ernsthafte Gedanken machen, ob diese Menschen wirklich Dein Bestes wollen. Eine Trennung kann manchmal auch ein Befreiungsschlag sein und Dir Flügel verleihen.
Analysiere Dein Leben und finde die Bereiche, in denen Du selbstbestimmter sein willst. Ein deutlicher Indikator für die Wirkung der kleinen Veränderungen ist Deine Zufriedenheit. Erlangst Du mehr Selbstbestimmung, macht Dich das automatisch zufriedener und ausgeglichener.

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