Jedes Jahr, am 14. Februar, wird der Valentinstag begangen - und zwar meist sehr gefühlvoll! Dieser Tag ist der „Feiertag", an dem sich die Menschen zeigen, wie gern sie sich haben – und zwar nicht nur die gerade Frisch-Verliebten!
Am Valentinstag haben Gefühle und liebevolle Präsente Hochkonjunktur.
Sind die Lieben weit entfernt, vielleicht sogar im Ausland, dann schickt man sich gern Valentinskarten mit guten Wünschen. Leben sie in der Nähe, kann man ein paar nette Stunden miteinander verbringen. Pessimistische Gedanken sollten an diesem Tag keinen Platz haben. Stattdessen wäre es sinnvoll, sich über die Menschen, die einem am Herzen liegen, Gedanken zu machen und zu versuchen herauszufinden, worüber sie sich freuen würden - ihnen zu zeigen, dass man sie mag.
Längst haben Industrie und Handel das Potenzial dieses Tages erkannt, das in der umsatzarmen Zeit, zwischen Weihnachten und Ostern, für kräftigen Umsatz sorgen soll.
Die Werbung läuft auf vollen Touren und vermittelt uns das Gefühl, dass wir unbedingt etwas verschenken müssen, um unsere Gefühle für Menschen, die wir mögen, unter Beweis zu stellen.
Kaum einer aber weiß um die Herkunft dieses Brauchs. Er geht sehr weit zurück auf das Jahr 269.
Am 14. Februar dieses Jahres wurde der Priester Valentinus in Rom hingerichtet. Trotz des Verbots von Kaiser Claudius hatte er christliche Trauungen vorgenommen und so vielen Menschen den Bund fürs Leben ermöglicht.
Ihm zu Ehren und aus Dankbarkeit schenkten die alten Römer ihren Frauen an diesem Tag Blumen.
Viele Erzählungen und Legenden ranken sich um Entstehung und Geschichte des „Valentinstags". Ich will euch nicht mit Einzelheiten langweilen. Wer sich dafür interessiert, findet im Netz jede Menge an Informationen.
Heute ist es natürlich nicht mehr nur mit Blumen getan, und längst werden auch nicht mehr nur die Gattinnen von den Herren beschenkt wie zu Zeiten der alten Römer. Nein, es geht darum, Zuneigung zu zeigen, und häufig wird der Grad der Zuneigung an der Größe oder dem Wert des Geschenks gemessen...Leider!!
Wenn ich ehrlich bin, brauche ich keinen besonderen Tag, um den Menschen, die mir lieb und wichtig sind, meine Zuneigung zu beweisen. Schon gar nicht mit irgendeinem Geschenk.
Das ganze Jahr über gibt es tausend Möglichkeiten, den individuellen „Valentinstag" zu begehen - es muss nicht unbedingt der 14. Februar sein.
Für mich ist der diesjährige Valentinstag ein Tag der Trauer, denn mein Mann ist nach fast 55-jähriger Ehe Anfang Januar verstorben.
activia
Montag 14.02.2022, 09:05
Jedes Jahr, am 14. Februar, wird der Valentinstag begangen - und zwar meist sehr gefühlvoll! Dieser Tag ist der „Feiertag", an dem sich die Menschen zeigen, wie gern sie sich haben – und zwar nicht nur die gerade Frisch-Verliebten!
Am Valentinstag haben Gefühle und liebevolle Präsente Hochkonjunktur.
Sind die Lieben weit entfernt, vielleicht sogar im Ausland, dann schickt man sich gern Valentinskarten mit guten Wünschen. Leben sie in der Nähe, kann man ein paar nette Stunden miteinander verbringen. Pessimistische Gedanken sollten an diesem Tag keinen Platz haben. Stattdessen wäre es sinnvoll, sich über die Menschen, die einem am Herzen liegen, Gedanken zu machen und zu versuchen herauszufinden, worüber sie sich freuen würden - ihnen zu zeigen, dass man sie mag.
Längst haben Industrie und Handel das Potenzial dieses Tages erkannt, das in der umsatzarmen Zeit, zwischen Weihnachten und Ostern, für kräftigen Umsatz sorgen soll.
Die Werbung läuft auf vollen Touren und vermittelt uns das Gefühl, dass wir unbedingt etwas verschenken müssen, um unsere Gefühle für Menschen, die wir mögen, unter Beweis zu stellen.
Kaum einer aber weiß um die Herkunft dieses Brauchs. Er geht sehr weit zurück auf das Jahr 269.
Am 14. Februar dieses Jahres wurde der Priester Valentinus in Rom hingerichtet. Trotz des Verbots von Kaiser Claudius hatte er christliche Trauungen vorgenommen und so vielen Menschen den Bund fürs Leben ermöglicht.
Ihm zu Ehren und aus Dankbarkeit schenkten die alten Römer ihren Frauen an diesem Tag Blumen.
Viele Erzählungen und Legenden ranken sich um Entstehung und Geschichte des „Valentinstags". Ich will euch nicht mit Einzelheiten langweilen. Wer sich dafür interessiert, findet im Netz jede Menge an Informationen.
Heute ist es natürlich nicht mehr nur mit Blumen getan, und längst werden auch nicht mehr nur die Gattinnen von den Herren beschenkt wie zu Zeiten der alten Römer. Nein, es geht darum, Zuneigung zu zeigen, und häufig wird der Grad der Zuneigung an der Größe oder dem Wert des Geschenks gemessen...Leider!!
Wenn ich ehrlich bin, brauche ich keinen besonderen Tag, um den Menschen, die mir lieb und wichtig sind, meine Zuneigung zu beweisen. Schon gar nicht mit irgendeinem Geschenk.
Das ganze Jahr über gibt es tausend Möglichkeiten, den individuellen „Valentinstag" zu begehen - es muss nicht unbedingt der 14. Februar sein.
Für mich ist der diesjährige Valentinstag ein Tag der Trauer, denn mein Mann ist nach fast 55-jähriger Ehe Anfang Januar verstorben.