Unsere kleine Stadt
Ein Blick über Giessen aus der Vogelperspektive
Wahrzeichen von Gießen
Der Begriff Schlammbeiser, auch Schlammp-Eiser oder auch verächtlich Schlammbeisser ist der Ortsneckname der Gießener Bevölkerung.
Der Begriff geht zurück auf das Schlammp-Eisen, ein Werkzeug eines Kanalarbeiters, der, bevor es geschlossene Kanalisationen gab, den Müll und Schmutz der Häuser (Schlammp) mit einer langen Eisenstange holte und mit Holzkarren entsorgte.
Die Schlammbeiser zogen mit ihren langen Eisenstangen die Kübel mit den Abfällen der Bürger aus den schmalen Gassen heraus und leerten sie.
Professor Röntgen
Professor Röntgen, bekannt geworden durch seine Erfindung, die Menschen von innen zu betrachten, lebte in Gießen. Auf dem alten Friedhof ist seine letzte Ruhestätte, umgeben von einem großen Park.
Liebig Museum
Am 19. Mai 1607 ermöglichte ein Privileg Kaiser Rudolf II. die Gründung der Universität, die später den Namen Justus-Liebig-Universität erhielt.
Gießener Stadttheater
Das Stadttheater Gießen wurde 1906-1907 erbaut, seine Architektur ist stark vom Jugendstil beeinflusst.
Es bietet als 3 Sparten-Haus mit eigenem Ensemble und Gastspielen 600 Zuschaueren/hörern Platz
bei Theater, Oper, Operette, Musical, Tanz und Konzert.
Bahnhof Giessen
Der Bahnhof in Gießen ist schon alt, aber die Verbindung zur großen weiten Welt ist geblieben.
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