Fehlende Liebe
Von Feierabend-Mitglied Freitag 17.01.2025, 11:06
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Ewig schien es und unerschütterlich – und doch ging das römische Imperium schließlich unter.
Die Hochkultur der Maya, von der noch heute die Ruinen mächtiger Pyramiden und Paläste zeugen, erlebte vor mehr als 1000 Jahren einen dramatischen Niedergang.
Und bereits vor über vier Jahrtausenden war im alten Ägypten ein Reich ins Chaos gestürzt, dessen Pharaonen mit bis dahin unbekannter Pracht und Machtfülle geherrscht und Weltwunder wie die mächtigen Pyramiden von Gizeh erbaut hatten.
Es scheint ein unumstößliches Gesetz der Geschichte zu sein, dass komplexe Gesellschaften und selbst die mächtigsten Reiche irgendwann zusammenbrechen.
Auch unserer eigenen Zivilisation könnte ein ähnliches Schicksal drohen – das legt zumindest eine kürzlich erschienene, von der NASA mitfinanzierte Studie nahe. Sie behauptet, dass es ein allgemeines Muster des Untergangs gibt; und zwar: Wenn eine Gesellschaft die vorhandenen natürlichen Ressourcen übermäßig plündere und zugleich in eine reiche Elite und arme Massen gespalten sei, führe das unweigerlich zum Kollaps. Denn die Leute an den Hebeln der Macht wären als letzte von den Folgen der Krise betroffen und würden es deshalb versäumen, rechtzeitig umzusteuern.
(focus.de/wissen)
Und was ist heute auch in Europa bzw. der ganzen Welt zu beobachten? Mord und Totschlag, Raubüberfälle, familiäre Tragödien, Ausbeutung der Ressourcen, Sittenlosigkeit und Nichtbeachtung moralischer Grundsätze, Politikverdrossenheit, dazu die klimatischen Veränderungen und die Anhäufung von Naturkatastrophen sind die Tagesthemen fast jeder Zeitung. Anzuführen sind noch die neuerlich ausgebrochenen Kriege, die bei Eskalation drohen die Menschheit auszulöschen.
Man muss kein Untergangsprophet sein um festzustellen, dass unser Europa und unsere Welt dem Untergang geweiht sein könnten - falls die Menschen nicht zur Besinnung kommen und zu einer ethisch geprägten und einfachen Lebensweise zurückkehren.
„Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten“ sagte Jesus u.a. in seiner Endzeitrede - zu lesen in Matth. 24 und Lukas 21. Eine solche Zeit wurde auch von den Propheten vorhergesagt. Und ist es nicht so? Schwindet die Liebe unter den Menschen nicht zusehends? Fehlt es unserer Welt oder sogar unserem Umfeld nicht an Liebe und Respekt?
Sicher gibt es auch Menschen die sich um andere kümmern und Liebe zeigen, Jesus sagte ja auch nicht ALLE Menschen sondern VIELE. Und diesen Eindruck gewinnt man täglich immer mehr.