Guter Rat

Willst du Gott besser kennen lernen,
so beschäftige dich nicht mit dem Lösen von Rätseln.

Blicke vielmehr um dich:
Du siehst ihn mit deinen Kindern spielen.
Schau in deinen Raum hinaus:
Du siehst ihn durch die Wolken schreiten,
siehst, wie er in den Blitzen seine Arme breitet
und im Regen auf die Erde nieder strömt.
Du siehst ihn auch mit den Blumen lächeln,
siehst, wie er sich erhebt
und dir mit seinen Händen
aus den Bäumen zuwinkt.
(Khalil Gibran)

Nicht nur durch das uns übermittelte Wort lernen wir Gottes Eigenschaften kennen sondern auch beim Umherstreifen in der Natur. Jetzt beginnt der Frühling und neues Leben entsteht, Leben das aus dem Winterschlaf erwacht.
Viele Künstler haben gerade in der Natur Gott entdeckt und schöpften sogar daraus Inspirationen für ihre Dichtung und Musik. Sie waren demnach Imitatoren der Werke Gottes indem sie in Wort und Ton ihre Eindrücke des Gesehenen und seelischen Erlebten wiedergegeben haben.
Paulus stellte einmal fest dass man den mit unseren Augen nicht wahrnehmbaren Gott durch die gemachten Dinge, die Schöpfung, mit unseren Sinnen erkennen würde.