Seid alle Zeit bereit
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Feierabend-Mitglied
Mittwoch 20.08.2025, 09:37
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So wie auch heute viele gläubige Menschen Jesus nach seiner Wiederkehr fragen würden, hat diese Frage schon vor fast 2000 Jahren auch seine Jünger bewegt. Im Gegensatz zu heute konnten sie allerdings mit Jesus persönlich sprechen. Jesus wies sie wegen ihrer Neugier nicht barsch zurück, sondern gab auch bereitwillig Auskunft. Er zählte eine ganze Reihe von Katastrophen auf wie Kriege, Seuchen, vermehrt Erdbeben, Hungersnöte, Gesetzlosigkeit und das Erkalten der Liebe unter den Menschen, die seiner Wiederkehr vorausgehen würden. Und dann sagte er noch etwas ganz Bedeutsames, das wir bereits am Horizont der Welt andeutungsweise durch die drohende Klimakatastrophe erkennen können:
"Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden". Matth. 24, 21-22
Gleichzeitig machte er aber deutlich dass weder er noch die Engel den Zeitpunkt seines erneuten Kommens kennen würden, sondern nur Gott allein. Da selbst Jesus den Zeitpunkt seiner Wiederkehr nicht kannte, so sollten sich seine Nachfolger davor hüten Spekulationen in die Welt zu setzen und keine selbst errechneten Prognosen aufzustellen wie es immer wieder einige Sekten und insbesondere die Zeugen Jehovas getan haben.
Natürlich hat es früher auch schon Kriege, Seuchen, Hungersnöte usw. gegeben, aber noch nie war das Leben auf diesem Planeten derart bedroht wie in unserer Zeit, noch nie gab es die Gefahr der totalen Vernichtung allen Lebens hier auf der Erde z.B. durch Atombomben. Nach zwei großen Weltkriegen jagt plötzlich eine Schreckensnachricht die andere, Menschen geben nach Katastrophen zu so etwas noch nie erlebt zu haben, die Staaten häufen immense Schulden auf um auch nur einigermaßen der vorherrschenden Situation Herr zu werden. Die Versicherungen stöhnen wegen der immensen Schadensmeldungen und sind oft nicht in der Lage diese zu bearbeiten.
Hat Jesus uns Angst einjagen wollen? Nein - er gab lediglich zu bedenken wachsam zu sein und auf seine Vorhersagen zu achten.
„Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.“
Auch sollten seine Jünger angesichts dieser Bedrohungen nicht furchtsam in die Zukunft blicken sondern sie sollten ihre Häupter empor heben in dem Bewusstsein dass ihre Befreiung nahe ist.