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Für Die, die jetzt beginnen

Von Feierabend-Mitglied Freitag 11.03.2022, 11:42

Erstmal ausbrennen - Wie der Grill frühlingsfit wird

Endlich ist es warm genug zum Angrillen. Doch beim Anblick des verkrusteten und dreckigen Geräts im Keller kann einem der Appetit vergehen. Zeit zum Saubermachen.

Zunächst lautet die Devise: einheizen. „Man brennt ihn aus“

Der Holzkohle-Grill wird also angefeuert, beim Gasgrill schaltet man den Brenner auf eine hohe Stufe.
„Durch die Hitze verbrennen die Fettrückstände im Grill“. Sie könnten sonst aggressive Säuren entwickeln, die das Material des Grills angreifen. Die Folge: Rost. Nach dem Ausbrennen sind die Rückstände trocken und porös. Mit einer Bürste aus Messing oder Edelstahl entfernt man sie vom Grillrost und den Innenwänden. Idealerweise reinigt man den Grill jeweils unmittelbar nach jedem Einsatz auf diese Weise und räumt ihn nicht schmutzig weg.

Hat der Grill eine Fettauffangschale, sollte diese gesondert gereinigt werden. „Dort kommt die Hitze beim Ausbrennen nicht an.“ Die Auffangschale mit warmen Wasser und etwas Spülmittel säubern.

Wenn der Rost nach dem Abbürsten noch nicht ganz sauber ist, kann man ihn über Nacht in Spüli-Wasser einweichen. „Am nächsten Tag geht der Schmutz ganz leicht ab“.

Dieses Vorgehen empfiehlt sich aber nicht für einen Rost aus Gusseisen. Der verträgt kein Spülmittel. Dann leidet das Material. Ihn spült man nur mit heißem Wasser ab, wenn die Bürste nicht alle Schmutzreste entfernen kann.

Nach dem Reinigen wird der Gusseisen-Rost eingeölt. „Das bringt einen leichten Schutzfilm und sorgt dafür, dass der Rost nicht so schnell rostet.“

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