Tolles Fest

Ein etwas reiferer Herr kommt an Heiligabend mit einer jungen und sehr hübschen Frau in ein Juweliergeschäft. Der Juwelier erkennt recht schnell, dass es sich um eine „Fleischfachverkäuferin“, sprich Prostituierte, handelt.

Der Mann fragt nach einem hübschen Schmuck für seine Freundin und der Juwelier zeigt den beiden ein paar schöne Stücke.

Der Mann sagt, dass ja Weihnachten sei und er auch dafür etwas tiefer in die Tasche greifen würde.
Der Juwelier holt eine paar besonders schöne Sachen aus der Auslage und präsentiert diese.

Der Mann sagt, er würde jedoch gerne mal was wirklich Exklusives für seine Freundin sehen wollen.
Der Juwelier geht an den Tresor und holt das beste und teuerstes des Hauses hervor.
Die Augen der Dame glänzen und werden feucht als der Mann sagt, dass sie sich davon etwas aussuchen soll!
Sie wählt etwas im 5-stelligen Bereich und er Mann ist einverstanden. Er zückt sein Scheckheft und reicht dem Juwelier den Scheck.

Der Juwelier meint, dass das etwas schwierig sei, Heiligabend den Scheck einzulösen, dann ständen noch die beiden Feiertage und das anschließende Wochenende an. Er schlägt vor, den kostbaren Schmuck zu reservieren und am Montag den Scheck einzulösen und dann natürlich die Juwelen auszuhändigen, selbst wenn die Dame allein käme, wäre weder Ausweis oder Vollmacht nötig, es ei alles ok.

Das Paar ist einverstanden und geht.

Am Montagvormittag ruft der Juwelier den Mann recht erbost an und sagt, der Scheck sei nicht gedeckt.

Weiß ich, sagt der Mann, aber solch ein tolles Weihnachten und dann noch das Wochenende wären den Ärger wert.