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Çäsar versus Gott

Von Feierabend-Mitglied Mittwoch 06.11.2024, 11:52 – geändert Mittwoch 06.11.2024, 11:53

Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat dafür plädiert, Gott aus politischen Tagesentscheidungen herauszuhalten:
„Hier grundsätzlich in Israel beklage ich DAS auf beiden Seiten, dass Gott zu sehr als Argumentationshilfe in der Politik oder als Begründung für Politik genommen wird“.

Wie war das zu Jesu Zeiten als politische Fragen auftauchten? Jeder Leser des NT kennt diese Begebenheit. Die Pharisäer wollten Jesus aufs Glatteis führen indem er gefragt wurde ob man Cäsar Steuern zahlen sollte. Jesus durchschaute ihre List und sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“. Durch diese Worte ist eine strikte Trennung zwischen Politik und Gott erkennbar.
Wozu es führt, wenn Religion politisch wird, hat die Vergangenheit der Kirchen und auch des Islams bzw. anderer Religionen zu Genüge gezeigt.
Auch führte diese Einstellung Jesu zum Verrat durch einen enttäuschten Judas, der sich einen politischen, kämpferischen Messias vorgestellt hat, der die Römer aus dem Land vertreibt und das Königtum David wiederherstellt.
Fazit: Religion hat in der Politik nichts zu suchen. Doch sollten sich christliche Politiker von dem Geist Jesu leiten lassen.

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