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Goethe über die Bibel

Von Feierabend-Mitglied Dienstag 27.08.2024, 15:16

Man hatte nämlich bisher auf Treu und Glauben angenommen, dass dieses Buch der Bücher in einem Geiste verfasst, ja dass es von dem göttlichen Geiste eingehaucht und gleichsam diktiert sei. Doch waren schon längst von Gläubigen und Ungläubigen die Ungleichheiten der verschiedenen Teile desselben bald gerügt, bald verteidigt worden. Engländer, Franzosen, Deutsche hatten die Bibel mit mehr oder weniger Heftigkeit, Scharfsinn, Frechheit, Mutwillen angegriffen. Und ebenso war sie wieder von ernsthaften, wohldenkenden Menschen einer jeden Nation in Schutz genommen worden.

Ich für meine Person hatte sie lieb und wert: Denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig. Und die Begebenheiten, die Lehren, die Symbole, die Gleichnisse, alles hatte sich tief bei mir eingedrückt und war auf eine oder die andere Weise wirksam gewesen.


Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich vorerst, da kein Interesse an einem Austausch besteht. Und auf Beleidigungen durch Sam0 habe ich keine Lust mehr.
LG EwigerBrunnen01



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