Gründonnerstag

Die Christenheit gedenkt am Gründonnerstag des letzten Passah das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Es war ein sog. Abschiedsessen, denn Jesus wußte bereits dass man ihn noch am selben Abend bzw. Nacht gefangen nehmen würde.
Heute noch feiern die Juden das Passahfest, doch die wenigsten denken dabei an Jesus sondern vielmehr an den Auszug aus Ägypten. Dass Jesus der versprochene Messias war haben viele Juden nicht verstanden, dennoch gibt es heute immer mehr Menschen in Israel die Jesus als ihren Messias anerkennen - es sind die messianischen Juden. Diese feiern das Passah so wie es Jesus seinen damaligen Jüngern ans Herz gelegt hat - „tut dies zu meinem Gedächtnis, zur Erinnerung an mich“. Der alte Bund war abgeschlossen, ab Jesu Mission gab es eine neue Zeit. Jesus schloß einen neuen Bund in den auch die Nationen aufgenommen werden sollen, so wie es vor vielen Jahrtausenden Abraham versprochen worden ist: „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden ALLE Geschlechter auf Erden“. Dieses Versprechen Gottes hat Jesus bei seinem letzten Beisammensein mit den Jüngern eingelöst indem er den neuen Bund ins Leben gerufen hat, der allen Nationen zum Segen werden soll.