Jesuswort "Vertrauen"

Das Bild drückt absolutes Vertrauen aus, Vertrauen darauf dass die Hand nicht los läßt.

Kaum ein Wort hat Jesus häufiger zu seinen Nachfolgern gesagt wie : „Habt doch mehr Vertrauen – Glauben“. Ganze Passagen der Evangelien lesen sich so, als sei Jesus über das mangelnde Vertrauen der ihm Nahestehenden beinahe verzweifelt. Wäre das heute anders, wenn er unter uns wäre?

Eine Antwort auf diese zentrale Frage gibt die Schauspielerin Iris Berben. Sie erzählt dem evangelischen Monatsmagazin „Chrismon“, dass sie wegen strenger Nonnen das Vertrauen in Gott verloren und sich von Gott entfernt habe. Gott sei für sie als Kind „ein guter Gesprächspartner“ gewesen. „Ich habe unheimlich gerne gebetet, bin in Kirchen gegangen, ich habe Gott meine Geheimnisse anvertraut.“ Aber strenge Ordensschwestern „mit ihrem Hardcore-Katholizismus“ haben sie in einen absoluten Widerstand getrieben. Es wurden keine Fragen beantwortet, sondern es hieß: „Man muss Dinge nicht verstehen, sondern glauben.“

Genau vor einem solchen Fanatismus und blinden Glauben hat Jesus seine Jünger ständig gewarnt. Es gibt und gab Millionen Christen, denen es ging - oder geht - wie Iris Berben.