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Schriftsteller zur Kirche

Von Feierabend-Mitglied Samstag 30.03.2024, 21:53

Deutlich und unmissverständlich,
wird der russische Schriftsteller Fjodor M. Dostojewski (1821–1881),
der den Abstand der katholischen Kirche zum Ursprünglichen in seiner Novelle Die Brüder Karamasow beschreibt: Der Großinquisitor, oberster Glaubenshüter der Kirche, macht Jesus, der auf die Erde zurückgekehrt ist,
klar, dass man ihn nicht mehr brauche:
"Wir haben deine Tat verbessert,
und sie auf das Wunder,
auf das Geheimnis und auf die Autorität gegründet.
Und die Menschen freuten sich,
dass sie wieder wie eine Herde geleitet wurden. (…) Warum bist du denn jetzt gekommen, uns zu stören? (…)
Wir sind schon seit langer Zeit nicht mehr mit dir im Bunde."

Viele große Geister haben so gedacht. Ebenso viele haben unter der Gehirnwäsche einer tausendjährigen Tradition und unter dem Federkleid frommer Sprüche Christentum und Katholizismus gleichgesetzt.
Haben eine ursprüngliche Idee nicht begriffen und "Äußerlichkeiten für die Hauptsache gehalten" (Heine).
Haben gutgläubig ursprüngliches Christentum und Katholizismus gleichgesetzt,
obwohl schon ein Laie mit geringem Aufwand die unüberbrückbaren Gegensätze zwischen den Lukas- und Matthäus-Evangelien einerseits und
dem Handeln der katholischen Kirche erkennen kann.

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