Etuede Op. 10 Nr. 3 E-Dur (Tristesse)
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Feierabend-Mitglied
Samstag 30.08.2025, 07:53
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Obwohl sich Heinrich Heine absolut nicht für Klaviermusik begeistern konnte und das Klavierspiel als Klimperei abgetan hatte, hat er über Chopin viel Gutes geschrieben.
Man lese und staune:
"Die Natur aber gab ihm eine zierliche, schlanke, etwas schmächtige Gestalt, das edelste Herz und das Genie. Ja, dem Chopin muss man Genie zusprechen, in der vollen Bedeutung des Wortes; er ist nicht bloß Virtuose, er ist auch Poet, er kann uns die Poesie, die in seiner Seele lebt, zur Anschauung bringen, er ist Tondichter, und nichts gleicht dem Genuss, den er uns verschafft, wenn er am Klavier sitzt und improvisiert. Er ist alsdann weder Pole noch Franzose noch Deutscher, er verrät dann einen weit höheren Ursprung, man merkt alsdann, er stammt aus dem Lande Mozarts, Raffaels, Goethes, sein wahres Vaterland ist das Traumreich der Poesie.“
Diese Etuede ist insbesondere durch das Lied „In mir klingt ein Lied“, getextet von Ernst Marischka, die bekannteste von Chopins Etueden geworden.
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