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George Butterworth - engl. Komponist

Von EwigerBrunnen01 Mittwoch 17.04.2024, 09:59 – geändert Mittwoch 17.04.2024, 10:20


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Warum nicht auch einmal englische Komponisten erwähnen? M.E. fristen diese ein überwiegend nicht beachtetes Dasein bei den meisten Klassikfans, weshalb ich auf George Butterworth hinweisen möchte, nachdem ich gestern Gerald Finzi vorgestellt habe.

"Two English Idylls" sind Rhapsodien, die auf Liedern basieren, die Butterworth selbst in der Grafschaft Sussex gesammelt hat. Sie werden hier vom Orchester Halle unter der Leitung von Sir Mark Elder gespielt. Die Gemälde stammen von dem englischen Künstler William Sidney Cooper.


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George Butterworth wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, die in seinen ersten Lebensjahren nach Yorkshire zog. Den ersten Musikunterricht bekam er von seiner Mutter, einer Sängerin. Er begann früh zu komponieren. Sein Vater Alexander Butterworth schickte ihn allerdings aufs College Eton und Trinity zum Jurastudium. Dort konzentrierte sich Butterworth allerdings mehr auf die Musik und begegnete Vaughan Williams. Beide unternahmen viele Reisen in das ländliche England um insbesondere Volkslieder zu sammeln.
Nach dem Abschluss in Oxford begann Butterworth eine Laufbahn als Musiker, schrieb Kritiken für The Times, komponierte und lehrte am Radley College in Oxfordshire.
Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Butterworth zum Militärdienst. Er fiel 1916 im Alter von 31 Jahren in der Schlacht an der Somme bei Pozières, getroffen von der Kugel eines deutschen Scharfschützen. Sein Leichnam wurde nie gefunden, nur sein Name steht am Thiepval-Denkmal, nahe der Somme. Durch diesen tragischen und auch unsinnigen Tod verlor die Welt eine der glänzenden Hoffnungen der englischen Musik des 20. Jahrhunderts.
Leider sind von Butterworth wenige Werke erhalten geblieben, da er viele seiner Kompositionen selbstkritisch vernichtete, bevor er eingezogen wurde. Erhalten geblieben sind u.a. „Two English Idylls“ und „The Banks of Green Willow“ von 1913.


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