Klavierkonzert Nr. 1 - Beethoven
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30.03.2025, 09:17 – geändert 30.03.2025, 09:23
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Beethoven führte das C-Dur-Klavierkonzert am 2. April 1800 am Burgtheater in Wien erstmals auf und spielte dabei den Klavierpart selbst. In einer Anekdote heißt es, Beethoven habe das Konzert auswendig in Cis-Dur gespielt, da er kurz vor der Eröffnung des Klavierkonzerts bemerkt habe, dass der Flügel einen Halbton zu tief gestimmt war. Er versetzte das Stück also aus dem Stegreif in eine andere Tonart, was viel über sein Können bzw. Improvisationskunst aussagt.
Die endgültige Niederschrift der zunächst an vielen Stellen improvisierten Solostimme erfolgte erst vor der Drucklegung 1801. Acht Jahre später komponierte Beethoven drei Kadenzen; dem Pianisten ist freigestellt, welche er wählt. Auch der Pianist Glenn Gould komponierte eine eigene Kadenz.
Das 1. Klavierkonzert ist bei Pianisten und Dirigenten als Zeugnis früher Beethovenscher Schaffens- und Ausdruckskraft sehr beliebt. Es übertrifft das 2. Klavierkonzert an Popularität und gilt als Vorgänger der späteren größeren und sinfonischen Konzerte. Beethoven widmete das Werk seiner Schülerin Babette Gräfin von Keglevich de Buzin
"Er bringt auf dem Clavier Schwierigkeiten und Effecte hervor, von denen wir uns nie etwas haben träumen lassen", schrieb Carl Czerny (Schüler von Beethoven).
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