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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Sehnsucht nach dem Frühling


O wie ist es kalt geworden
und so traurig, öd' und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden,
und die Sonne scheint nicht mehr.

Auf die Berge möcht' ich fliegen,
möchte sehn ein grünes Tal,
möcht' in Gras und Blumen liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.

Möchte hören die Schalmeien
und der Herden Glockenklang,
möchte freuen mich im Freien
an der Vögel süßem Sang.

Schöner Frühling, komm doch wieder,
lieber Frühling, komm doch bald,
bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!

Man muss immer etwas haben, auf das man sich freut, und das ist schon eine gescheite Gewohnheit, sich einen Wunsch vorzunehmen, auf dessen Erfüllung man spart.

(Mörike)

François Villon (1431-1464)

Im Sommer war das Gras so tief,
Daß jeder Wind daran vorüberlief.
Ich habe da dein Blut gespürt
Und wie es heiß zu mir herüberrann.
Du hast nur mein Gesicht berührt.
Da starb er einfach hin, der harte Mann,
Weils solche Liebe nicht mehr gibt... Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.

Im Feld den ganzen Sommer war
Der rote Mohn so rot nicht wie dein Haar.
Jetzt wird es abgemäht, das Gras,
Die bunten Blumen welken auch dahin.

Und wenn der rote Mohn so blaß
Geworden ist, dann hat es keinen Sinn,
Daß es noch weiße Wolken gibt... Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.

Du sagst, daß es bald Kinder gibt,
Wenn man sich in dein rotes Haar verliebt,
So rot wie Mohn, so weiß wie Schnee. Im Herbst da kehren viele Kinder ein,
Warum solls auch bei uns nicht sein?

Du bleibst im Winter auch mein rotes Reh,
Und wenn es tausend schönere gibt...
Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.

Wie die Natur aufersteht
Wie die Natur aufersteht, blüht und gibt, jedes Teilchen in seiner Einzigartigkeit,
sollten wir es ihr gleichtun.

Vielleicht können wir dann wieder staunen und lieben ohne zu zerstören.

(© Beat Jan)


O Blümlein, ich mag dich nicht pflücken;
was hätte es für einen Sinn,
dein zartes Stielchen zu knicken,
dein Leben wäre dahin.

von Gisela Solms-Wildenfels




Es lohnt darüber nachzudenken ...
"Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht,
Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

(C. von Brentano)



So viel gibt's,
was beglücken kann
und Freude lässt entstehen.
Es kommt auf Herz
und Augen an,dass sie
was Glück ist,sehen
( Johannes Trojan)



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