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Liebe zu Tieren

Von Grunewaldturm Dienstag 03.06.2025, 08:57

Die Reaktion auf meinen letzten Beitrag: »Meine erste Liebe«, hat mir wieder einmal gezeigt wie vorschnell, aber vor allen Dingen gedankenlos, in unserem Forum geurteilt wird.

Damit beweisen die Kommentatoren überdeutlich, dass sie weder Respekt vor den Gefühlen eines Menschen haben, noch in der Lage sind, sich in die Motive des Schreibers hineinzuversetzen.

Nehmt bitte zur Kenntnis, dass ihr mir mit diesem Verriss sehr weh getan habt.

Dazu möchte ich euch noch Folgendes sagen, und das kann jeder auch auf meinem Profil nachlesen: »Ich behandele Menschen respektvoll und erwarte von Ihnen den gleichen Anstand«. Wer mir direkt auf einen Beitrag schreibt und dabei höflich mit mir umgeht, bekommt selbstverständlich eine Antwort von mir. Wer mir diese Möglichkeit nicht gibt, und das kann jeder auch nachlesen, hat von mir keine Antwort zu erwarten.

An dieser Stelle möchte ich diejenigen um Entschuldigung bitten, die nicht zu der Gruppe der oben angesprochenen zählen.
Verzeiht mir bitte, aber es ist mir unmöglich diesen Beitrag noch einmal anzusehen, wenn ihr diesmal auf eine Antwort von mir verzichten müsst.
Nach dem Grundsätzlichen, nun zu meinem neuen Beitrag (Liebe zu Tieren).

Es ist erwiesen, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, auf positive Weise von ihnen profitieren. Dabei ist der Einfluss von Haustieren auf ihre Entwicklung prägend für das gesamte Leben.

Diese wissenschaftliche Erkenntnis kann ich, aus meiner eigenen Erfahrung heraus, nur bestätigen.

Denn Haustiere geben Selbstvertrauen, fördern das Verantwortungsbewusstsein und die Kommunikationsfähigkeit. Schon ganz kleine Kinder können vom Kontakt mit ihnen profitieren. Kinder mit Hunden sind häufig umgänglicher, weniger aggressiv und kommen besser mit Misserfolgen zurecht. Darüber hinaus werden ihre Ausdauer und ihre Konzentrationsfähigkeit gestärkt. Kinder entwickeln eine sehr starke Bindung zu ihren Haustieren. Dadurch wird das Selbstwertgefühl gestärkt und so Schüchternheit und Trennungsangst reduziert.

Ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen heraus bestätigen, dass Tiere in der Kommunikation mit uns Menschen einen entscheidenden Vorteil haben – sie bewerten uns nicht. Ihnen sind deine Äußerlichkeiten, deine Religion, deine Schulnoten oder dein Beruf egal. Tiere nehmen vorbehaltlos Kontakt auf und haben keine Vorurteile.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es genau das ist, was für eine gesunde emotionale Entwicklung wichtig, ja sogar existenziell ist. Im Zusammenleben mit einem Hund zum Beispiel braucht ein Kind keine Angst zu haben, für sein Aussehen oder Benehmen kritisiert zu werden – es wird einfach als ein Gegenüber anerkannt. Der Hund vermittelt einem Kind das Gefühl von Zuwendung, Verstehen und konfliktfreiem Dasein. Er bietet nicht nur Zuneigung, sondern auch Schutz und Geborgenheit.

Aufgrund dieser Tatsachen werden auch soziale Fähigkeiten wie Rücksichtnahme, Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft durch das Zusammenleben mit Tieren gefördert. Kinder mit einem Haustier sind darin besser als Altersgenossen ohne Tier. Sie erfahren, dass sie mit bedingungsloser Zuneigung belohnt werden, wenn sie auf ihr Tier eingehen und seine Bedürfnisse respektieren. Zudem sind sie geübter in nonverbaler Kommunikation und sensibler darin, unterschwellige Signale wahrzunehmen. Das führt dazu, dass solche Kinder häufig weniger Streitereien haben. Sie sind sogar eher auf Schlichtung und Vermittlung ausgerichtet und besitzen insgesamt eine größere emotionale Stabilität.

Auch für mich gilt: »Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere!«

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