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Lisa und das Meer (!5, Endkapitel)

Von tastifix Dienstag 02.09.2025, 11:13 – geändert gestern, 08:51

Lisa erinnerte sich, dass die Beiden damals gesagt hatten, sie müssten vor Sonnenaufgang wieder zurück im Schloss sein.
´War das vielleicht so, weil ihr Papa sich sonst Sorgen gemacht hättte oder vertragen Meerprinzessinnen keine Sonne? Nee, dann hätten sie mir nicht gesagt, dass sie sofort zu mir kommen, wenn ich den Muschelanhänger dberühre und dabei an sie denke!`
Jetzt wirbelten ihr die Gedanken im Kopf herum, so ähnlich, wie den Eltern vor wenigen Tagen noch.
´Aber ich schaff es nicht, mein Geheimnis noch länger für mich zu behalten. Und außerdem: Mama und Papa haben ihres ja jetzt auch verraten!`
Irgendwie beruhigte sie es ein wenig. Ja, nun wäre es soweit! Was ihre Eltern und auch Marie wohl dazt sagen würden? Vielleicht kriegen sie ja erst einen Schrecken, wenn Charmie und Graziella so plötzlich vor ihben stehen, aber ich hab ihnen ja erzählt, wie lieb die Beiden sind!`

am nächsten Morgen, es war ein Samstag, war Lisa sehr aufgeregt. Endlich würde sie das Geheimnis loswerden und musste nicht mehr aufpassen, dass sie ja nichts darüber erzählte. Sie zog das schöne Kleid an, dass ihr die Meerprinzessinnen geschenkt hatten und legte sich die Kette mir der Muschel um. Dann ging sie hinunter ins Esszimmer. Die Eltern und Marie warteten schon auf sie.
„Lisa, was hast Du denn heute vor? Soo schick!?“
Lisa bekam keinen Bissen herunter, wurde rot wie eine überreife Tomate und begann zu stottern:
„Mama, Papa, Ihr habt mir Euer Geheimnis ja jetzt gesagt. Na ja, und ich will meines jetzt auch verraten!“
„Und deshalb trägst Du jetzt dieses schöne Kleid und dazu diese Kette? Du hast ja mal gesagt, es sei eine Gehemniskette ...“

Die drei Erwachsenen sahen sie gespannt an.
„Ja, also: Ich hab Euch ja von Charmie und Graziella erzählt und Ihr habt gesagt, es wäre nur ein Traum geswesen. Und heute ...“
„Was hast Du vor, Lisa?“
„Ich möchte, dass Ihr sie kennen lernt!“
„Aber, Kind!“
„Doch, wartet nur ab!“

Nach dem Frühstück bat sie die Anderen, mit in den Garten zu kommen. Lisa strahlte, rieb den Muschelanhänger und dachte ganz fest an Charmie und Graziella. Derweil starrten die Eltern und Marie gebannt auf die Kette. Der Vater dachte:
„Verrückt, was wir hier machen! -Aber, wenn es Lisa froh macht... Egal!“
Plötzlich war ein feiner Singsang zu vernehmen ...
„Lisa, wir sind gleich bei Dir!“
Die Mutter wich ein wenig zurück, faste nach der Hand des Vaters.
„Das kann nicth sein! So etwas gibt’s nicht!“, flüsterte sie ihm zu.

Auf einmal glitzerte die Wiese vor ihnen in flalmmendem Rot.
„Wie die Perlenstraße, die ich damals gelaufen bin!“, freute sich Lisa.
Sehnsüchtig schaute sie umher. Wo aber blieben ihre Freundinnen? Noch während sie so überlegte, standen Charmie und Graziella in ihren Prinzessinnenkleidern neben ihr. Aber, anders als in der Unterwasserwelt, jede mit ihrem Krönchen auf dem Haar geschmückt.
Die Eltern und Marie trauten den Augen nicht, kniffen sie zu, öffneten sie wieder - die beiden hbübschen Mädchen mit den blauen Augen waren immer noch da und schauten sie lreundlich an.

„Guten Tag! Wie schön, dass wir Sie und Marie hier treffen. Wir heißen Charmie undGrazieilla. Lisa hat uns im Unterwasserreich unseres Vaters besucht und wir sind Freundinnen geworden.“
Graziella trat auf Lisas Mutter zu, knickste und gab ihr die Hand.
„Wir haben Ihnen etwas mtgebracht! Vielleicht haben Sie ja Spaß daran!“
Und sie überreichte ihr eine große, wunderschön gefärbte Muschelschale.
„D..Danke!!, stotterte Lisas Mutter und schaute den Mädchen prüfend in die Augen. ´Sehr sympathisch!Und sehr gut erzogen!`
Sie schaute ihren Mann und dann Mrie an. Deren Blicken nach zu urteilen dachte sie das auch.

„Kommt, wir setzen uns auf die Terrasse. Wir möchten so gern mehr über Eure Welt erfahren!", meinte der Vater.
Die Afuregung war rasch verflogen. Sie lachten viel und Charmie und Graziella erzählten und erzählten.
Marie dachte:
´Lisa hat nicht fantasiert! Es war tatsächlich so! - Und die Beiden sind ja dermaßen lieb!`
Sie schaute zu Lisas Eltern. Sie lächelten zurück. .
„Übrigens, wir sind auch neugierig. Bitte erzählt uns über die Oberwelt! Hier ists ja doch ganz anders als bei uns im Meer!“
Lisa beschrieb die Städte und Dörfer, erzählte von Autos, Flugzeugen und Zügen und schwärmte dann noch von der schönen Natur, den Feldern und Wäldern und besonders von den kunterbunten Blumenwiesen.
„Und wir haben die Korallen. Die tragen riesige rote Blüten! Sie sind unsere Blumen!“

Sie verstanden sich ständig besser, redeten immer herzlicher miteinander. Schon bald hatten Alle das Gefühl, als ob sie sich schon jahrelang kennen würden und nicht erst nur wenige Stunden.
Du, Charmie, schade, aber wir müssen zurück! Papa wartet sicherlich schon!“
„Aber Ihr müsst uns unbdingt bald wieder besuchen!“, meinten Lisas Eltern und nahmen die zwei Meerprinzessinnen zum Abschied in den Arm.
„So nette Freundinnen haben wir uns schon immer für Lisa gewünscht!“
Lisa, Charmie und Graziella strahlten.
„Und unser Papa würde sich freuen, wenn Sie und Marie uns mal in unserer Welt besuchen würden! Und wir uns klar auch!!“

„Mama, Fapa, Marie: Es ist dort anders, aber genauso schön und Ihr braucht keine Angst zu uaben, dass Euch etwas Böses passieren könnte. Ist mir ja auch nicht!!“, betonte Lisa.
Und dann flüsterte sie Charmie schnell noch etwas zu:
„Du, ich hab noch etwas Wichtiges vergessen: Marie ist nicht länger mein Kindermädchen! Sie gehört jetzt zur Familie und ist nun meine Schwester!“
Das behielt Cjarmie klfar nicht für sich und flüsterte es fix Graziella zu.
„In echt? Ach, ist das toll!!“, jübelten sie.
Graziella und Charmie umarmten Lisa und dann auch Marie, die sie ja sofort gut hatten leiden können.
„Bis bald! Wir sehen uns wieder!!“

Die Mädchen waren verschwunden, die Wiese leuchtete nicht länger flammendrot, sondern war bedeckt mit kutnerbunten Blumen. Die Eltern, jetzt auch Maries Eltlern, Marie und Lisa gingen überglücklich zurück ins Haus. Siewaren eine Familie geworden und hatten zudem noch neue Freunde fürs ganze Leben gewonnen.

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