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Lisa und das Meer (10)

Von tastifix Samstag 23.08.2025, 20:27 – geändert vorgestern, 14:01

Zunächst hatte der König ja den Plan gehabt, die Grenze zwischen den Felsen mit einem Gitter zu versperren, es aber verworfen, weil sich die Felsplateaus in extrem unterschiedlicher Höhe befanden. Klopfi überlegte:
"Hm, dann muss ich erst naechsehen, ob ich solch starke Haken habe, die ich an den beiden Felsen einchlagen könnte und dann muss ich sehr stabile Schlafuen an den Röhren anbringen. Dann könnte man die Röhren in bestimmtem Höhenabstand zwischen den Felsen befestigen und da käme Murks garantiert nicht mehr durch! - Würde dann fast ausschauen wie die Gatter vor den Viehweiden der Menschen.“
„Klopfi, das ist genial! Wie lange brauchst Du, um solche Schlafuen und Haken anzfuertigen?“`“
„Herr König, das geht ziemlich schnell. Aber erstmal müssen wir den Kerl ja überwältigen. Das ist das viel größere Problem!“

„Nö, das sehr ich anders!“, widersprach der König.
„Wieso?“
„Die Delfine haben Gewehre, außerdem hilft uns der Schwertwal und da sind noch die Seeigel und die Tntenfische.“
„Und ja auch das Netz!“, fiel ihm ein.
Pplötzlich schaute er gar nicht mehr mürrisch, sondern schmunzelte.
„Klopfi, jetzt weiß ich, wie wirs machen!!“
„Wie denn?“
„Ich ruf jetzt die Bürger zusammen. komm Du gleich mit. Dann erfährst Du, wie wir agieren werden!“

Sofort schickte er Drolli zur Polizeistation.
„Alle Bürger sollen sich nochmal vorm Schloss versammeln! -. Ich sag Euch: Dass wird aufregend!!“
Als alle dort eingetroffen warten, hielt der König eine Rede, in der er ihnen nun den neuen Plan verriet.
„Ooh!“
Aah!“
„Wenn das mal gut geht!“
Aufmerksam hörten sie weiter zu:
"Also, wie die Mädchen ja schon gesagt haben, verstecken sich die ganz Kleinen. Die Größeren stellen sich in Reihen auf wie die Soldaten, direkt vor die Grenze. Ganz vorne stehen einige der Delfine, die Gewehre schießbereit. Hinter ihnen dann die Seeigel und rechts und links von denen die Tintenfische.
„Und wenn Murks gar nicht zur Grenze schwimmen will?“
„Ganz einfach: Den treibe ich Euch entgegen. Keine Angst! Den steche ich dabei ab und zu “, wollte der Schweertwal sie beruhigen.

„Das macht dem nicht viel aus und er wird noch wütender werden!“
„Na und?“, meldeten sich die Seeigel. „Wir sind ja auch noch da. Will der tangreifen, schießen wir dem unsere Stacheln entgegen. Wenn die treffen, tuts sehr weh!“
„Und was wird, falls der die abschüttelt?“
„Dann wird nochmal geschossen.“
„Ist Murks dann tot?“, fragten junge Fsiche.
„Nein. Es sind nämlich keine üblichen Gewehre!“
„Nicht??“
„Nein, Murks wird nur etwas müde. Falls er trotzdem noch Zirkus macht, weil vielleicht die Betäbung nicht genügend wirkt, spritzen die Tintenfische dem Tinte in die Augen. Dann kann er länger nicht deutlich gucken, kriegt gar nicht mehr richtig mit, was wir machen uund kann uns nichts antun. Und die Delfinbe, die sich auf die Felsplaeaus verteilt haben, werfen auf mein Kommando von oben das Netz über ihn.Tja, und dann dürfen wir gelassen zuschauen, wie der sich mit Mühe ein letztes Mal aufbäumt, so dass das Wasser überall hin spritzt und er sich dann nur noch schwach windet, um sich vielleicht doch noch zu befreien. Aber stattdessen wickelt der sich dabei immer fester ins Netz ein.“
„Und so lange so heftig zu strampeln ist anstrengend und dann hat der immer weniger Kraft dazu und wehrt sich überhaupt nicht mehr!“, sagten die jungen Fische.
„Cool!“

Mit vereinten Kräften schoben und zogen der Scwhertwal und die Delfine den den eingewickelten Hai in den Stahlkäfig und schlugen hastig die Klapptür hinter ihm zu.Wäre gar nicht nötig gewesen, denn Murks war total groggy und rührte sich nicht mehr.Nun schoben und zogen die Drei den Käfig, bis er übers Ende des Schiffes ragte. Dann glitt das U-Boot des Königs heran, Pfiiff koppelte mit Hilfe der Anhängerkuppel, die Klopfi angebracht hatte, den Käfig an das Boot. Es startete und ,,weil es ein sehr schnelles U-Bott war, war es schon bald nicht mehr zu sehen.

„Wir haben es geschafft!“, triumphierte der König und die Anderen jubelten.
Als sie kontrollierend auf Murks blickten, ob der sich etwa so allmählich denn doch von der Betäubung erholte, sahen sie, dass dessen Schwanzflosse sich zu regen begann.
„Schnell, noch einen Schuss! Der müsste dann ausreichen, dass er ruhig bleibt, bis wir ihn im anderen Meer wieder freilassen!“
Der Schwertwal hätte am liebsten noch mehrmals zugestochen, aber das verbot der König.
"So, noch einmal wiederholen, was wir jetzt noch erledigen müssen! Vor allem muss es, wenn wir den schmalen Kanal erreichen ,der ins nebenmeer führt, sehr fix gehen. Es muss vor allem, wenn wir an dem schmalen Kanal erreichen, der ins Nenbenmeer führt,sehr fix gehen. Mit meinem Boot und dembreiten Käfig können wir den ja nicht nutzen."
„Und was dann?“
„Uns bleibt nichts übrig, als den Käfig ein paar Meter über den Stand zu ziehen, dann die Klapptür zu öffnen, das Netz zu durchschneiden und den Kerl ins fremde Meer zu stoßen.“
„Auweia! Hoffentlich bleibt der solange noch ruhig!“
Pfiff öffnete die Klapptür und der Schwartwal und die Delfine schnappten sich das Tau und zgoen. Ganz langsam rutschte Murks aus dem ungemütlcihen Käfig heraus. Dann endlich, hatten die Drei es hinter sich: Zu ihren Flossen glänzte das Wasser. Pfiif schnitt das Netz entzwei. Aufatmend stießen sie Murks in das fremde Gewässer. Gerade rechtzeitig, denn schon begann Murks wieder zu wedeln.
Doch jetzt war es ungefährlich, er konnte ihnen ja nicht zurück folgen und sie waren in Sicherheit.

Die beiden Delfine telefonierten fix mit der Polizeistaition:
„Alles in Ordnung! Wir sind gesund und munter! Murks wird uns nie wieder bedrohen!“
Klar, dass der Postdelfin sofort zum Schloss schwamm und Graziella, Charmie und Lisa jubelnd mitteilte,die Gefahr wäre für immer gebannt!
Die Dreei strahlten.
„Der König ist noch auf der Polizeistation und berichtet. Er wird gleich kommen!“
Ja, der König sprach dort noch mit Klopfi, denn ihm war eingefallen, dass sie ja trotzdem noch die Grenze sichern sollten, denn es lebten ja noch andere Haie in der Nähe. zwar nicht dermaßen bösartig, aber es war besser, auch vor ihnen auf der Hut zu sein.
„Herr König, ich mache mich sofort an die Arbeit und fertige das Gitter aus den Stahlröhren an. Die Haken und Schlaufen dafür sind bereits fertig und den Rest erledigen wir in Gemeinschaftsarbeit auch ohne Proleme. Seblstverständlich beteiligten sich alle und sehr bald waren sie durch ein tolles, sehr stabiles Gatter geschützt.
Denen, die mitgeholfen hatten, spendierte der König ein Geschenk, dass sie sich schon lange gewünscht hatten. Er lud sie zu einem tollen Essen ins königliche Fischrestaurant ein. Aber auch dort wurde nur Fisch aus fernen Gewässern oder, je nach Wahl, welcher aus der Tiefkühltruhe serviert. Sie genossen das Zusammensein sehr und schwammen spät, fast erst geegen Mitternacht, wieder heim.

Nachdem sich die ganze Aufregung etwas gelegt hatte, erinnerte sich Lisa erschrocken daran, dass sie längst hätte zurückgehen müssein ihre eigene Welt, zu ihren Etlern. Das Gewissen plagte sie so sehr, dass sie mit Grazieella und Charmie darüber redete:
„Ich schäm mich so! Meine armen Eltern!“
„Lisa, jetzt ists bald Mitternacht! Da lassen wir Dicht in die Oberwelt! Du bleibst hier und morgen bringen wir Dich in der Früh hinauf!“
Einerseits war Lisa traurig, dass sie ihre Freundinnen verlassen sollte, andererseits sehnte sie sich immer mehr danach, endlich wieder bei ihren Eltern zu sein.
„Die schimpfen bestimmt ganz schlimm mit mir!“
„Nein, denke ich nicht!“, meinte Graziella. „Sie werden überglücklich sein, dass Du wieder bei ihnen bist!“
Todmüde legte sich Lisa in dem hübschen Gästezimmer ins Bett und schlief sofort ein. ...

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