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Campen am Billabong - Wild und wunderschön

Von Kookaburra gestern, 15:23 – geändert heute, 01:55



Westaustralien stellte sich als eine Überraschung für mich heraus, da es sich um eine Region handelt, die ich bisher nur von vor langer Zeit kannte. Die beeindruckende Natur, die weiten Landschaften und die vielfältige Tierwelt haben mich sehr fasziniert. Schon bei der Ankunft im Outback spürte ich die besondere Ruhe, die diese abgelegene Gegend ausstrahlt – eine Ruhe, die man in Städten nicht findet.

Dieses Mal war auch Edith, meine Au Pair, dabei. Sie war eine wichtige Begleiterin auf dieser Reise.

Die einzigartigen Nationalparks und die wilden Küstenlinien waren Highlights unserer Reise. Die Landschaften wechselten ständig: Von endlosen Sanddünen über bunte Felsen bis hin zu dichten Buschlandschaften. Die Gastfreundschaft der Menschen, die uns freundlich begrüßten, und die Ruhe in der Umgebung haben einen Eindruck hinterlassen.

Am Anfang unserer Reise campten an einem Billabong, einem natürlichen Wasserloch mitten in der Natur. Die Überraschung war groß, als wir die vielfältige Fauna im und um den Billabong herum beobachteten. Bunte Vögel, Garnelen und Krebse im Wasser sowie zahlreiche kleine und große Tiere, die wir in ihrem natürlichen Lebensraum sahen, beeindruckten uns tief. Das ruhige Wasser im Billabong spiegelte den Himmel wider und schuf eine beinahe magische Atmosphäre, die das besondere Naturerlebnis perfekt abrundete.


Der Tag war heiß. Edith ging im Billabong baden, um sich abzukühlen. Ich musste das Camp alleine aufbauen Plötzlich hörte ich einen Schrei: „Ein großer Krebs!“ Ich rannte sofort herbei und rief: „Fang ihn!“, was sie zu meiner großen Überraschung auch tat.

„Ich war begeistert und gleichzeitig etwas erstaunt, wie nah wir den Tieren kommen konnten. Das Gefühl, mit der Natur so unmittelbar verbunden zu sein, war überwältigend. Man spürt die Lebendigkeit des Ortes, die einem das Herz höherschlagen lässt.“

„Es gab Garnelen, die riesig waren. Manche waren handflächengroß, und sahen aus wie kleine futuristische Kreaturen, die im Wasser herumwuselten. Krebse, die waren äußerst geschickt und flink. Man konnte kaum glauben, wie sie sich im Wasser bewegten. Es war spannend und faszinierend, ihnen so nah zuzusehen, wie sie geschickt mit ihren Scheren hantierten und im Sand nach Nahrung suchten. Es fühlte sich fast surreal an, diese Tiere, die normalerweise nur in beeindruckenden Unterwasseraufnahmen vorkommen, in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.“

Für ein leckeres Abendessen fingen wir einige riesige Garnelen. Das Erlebnis, die Garnelen direkt aus der Natur zu holen, war beeindruckend. Wir fühlten uns fast wie in einem Naturabenteuerfilm. Nach dem Fangen bereiteten wir die Garnelen sofort vor – für ein Abendessen, das köstlich schmeckte.


Was den Tag noch besonderen machte, war, dass wir den ganzen Tag keine Menschenseele gesehen hatten. Am Abend lagen wir unbekleidet auf unseren Schlafsäcken, genossen die warme Luft, lauschten den Geräuschen der Tierwelt und bewunderten den Sternenhimmel, der fast greifbar erschien. Dieser Moment, die Stille und die Schönheit der Natur so intensiv zu erleben, hat uns tief berührt und wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Die tierische Vielfalt und die lebendige Natur tragen erheblich zu der Faszination des Outbacks bei. Es ist eine Region voller Überraschungen, die uns mit ihrer Schönheit, Ruhe und den beeindruckenden Tieren tief bewegt hat.


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