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Die Ringbebauung mit dem Ring-Café wurde von 1953 bis 1956 errichtet. Architekt war Rudolf Rohrer (1900–1968), ausführender Baubetrieb der VEB Bau-Union Leipzig.[3]
  • Ring-Café außen (2015)
  • Treppenbereich (2014)
Der Bereich des Ring-Cafés tritt in zwei mit Travertin verkleideten Stufen mit Rundbogenfenstern aus dem Baukörper der Ringbebauung hervor. Die untere wird von einer Balustrade bekrönt, während auf der Umfassungsmauer der oberen neun vom Leipziger Bildhauer Rudolf Oelzner (1906–1985) geschaffene Figurenpaare stehen.Das Ring-Café mit insgesamt 540 Plätzen hatte während seines Betriebes zu DDR-Zeiten vier Bereiche: das Tages-Café und die Mokkadiele im Erdgeschoss und das Konzertcafé mit separater Bar im Obergeschoss. Des Weiteren gab es vor dem Tages-Café außen einen Freisitz sowie vor dem Konzertcafé oben eine große Terrasse.Alle Räume waren mit edlen Materialien ausgestattet und erzeugten einen gediegenen Eindruck. Die technische Ausstattung entsprach vollauf dem Niveau der 1950er Jahre; zum Beispiel mit einer automatisch öffnenden Tür vom Kellnergang in den Gastraum, aber auch hinsichtlich von Kühltischen und -schränken.[4]Ende der 1960er Jahre wurden vor dem Ring-Café drei Wasserbecken mit Fontänen errichtet, die nach ihrer Stilllegung 2006 im Jahre 2012 wieder restauriert wurden.[5]

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