Erich Kästner

Die Bücher von Kästner sind bekannt, seine Autobiografie der Kinderzeit kannte ich nicht. Wir haben das Büchlein im Literaturkreis gelesen.

Es liest sich gut, hat auch nur 207 Seiten und ist auch zum Vorlesen für alle Altersklassen geeignet.

Kästner beschreibt so schön die Stadt Dresden um die Jahrhundertwende bzw. Anfang des 20. Jhs. und die Umgebung. Er beschreibt, wie es in der Schule war, von strengen Lehrern, die jeden Tag einen Rohrstock auf den Buben kaputt schlugen, er beschreibt so schön die Wanderungen mit seiner Mutter.
Überhaupt die Mutter. Sie nimmt einen ganz besonderen Platz in seinem Leben ein, vom Vater schreibt er nicht viel.

Ich bewundere, wie er überhaupt Menschen beschreibt. Doch, das Büchlein hat sich gelohnt und ich werde mir das auch aufheben und sicher nochmal lesen.

Das Buch endet mit Beginn des 1. Weltkrieges. 1899 ist er geboren, da war er dann 15 Jahre und seine Kindheit war mit Beginn des Krieges zu Ende.

Geschrieben hat er seine Biografie über die Kindheit 1957.