"Im Schatten der blauen Pferde" von Uwe Fleckner

Seit Endes des 2. Weltkrieges ist das Gemälde "Der Turm der blauen Pferde" von Franz Marc verschollen. Es war zuletzt im Besitz von Hermann Göring. Der Kunsthistoriker Maximilian Kisch will unbedingt mehr über den Verbleib dieses Bildes herausfinden und geht allen Spuren nach. Buchstäblich "ohne Rücksicht auf Verluste" - eine Liebe geht darüber kaputt. (Den Romantikern sei gesagt, daß eine neue Liebe entsteht...) Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: in der Gegenwart und in der Nazi-Zeit. Mir gefällt der Roman sehr. Allerdings wäre es mir lieber gewesen, der Autor hätte angegeben, welche Personen tatsächlich historisch sind und welche frei erfunden. So habe ich doch öfter mal gegoogelt. Für Kunstinteressierte ist der Roman sehr lesenswert.
PS Man weiß bis heute nicht, was mit dem Bild passiert ist.