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zerstörte Stadt

"Ein wahres Elend dieser verdammte Krieg"

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Blick zum Dom

Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs 1945
Am 16. Januar jährt sich zum 62. Mal der Tag, an dem Magdeburg 1945 - wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges - in Schutt und Asche fiel.
Der 16. Januar ist deshalb bis heute für die Magdeburgerinnen und Magdeburger ein Tag der Trauer und des Andenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt.
Alljährlich erinnern wir uns an den Gräbern der Männer, Frauen und Kinder auf dem Magdeburger Westfriedhof an die Zerstörung unserer Stadt und an das Leid, das den Überlebenden zugefügt wurde.

Der Saxofonist Warnfried Altman und der Percussionist Albrecht Riermeier gestalten aus diesem Anlass in der Brandenburger Strasse 10 ein Gedenkkonzert. Nach dem Konzert wird zum stillen Gedenken auf dem Innenhof eingeladen, das vom läuten aller Magdeburger Kirchenglocken um 21.28 Uhr begleitet wird.

Der 16. Januar ist uns deshalb auch in diesem Jahr Anlass, für ein Miteinander der Menschen in Frieden, gegenseitiger Achtung und Toleranz zu werben.
Im Gedenken an die Toten dürfen wir nicht vergessen, dass der Zweite Weltkrieg von deutschem Boden ausging. Der Krieg kam nach Deutschland zurück, Magdeburg teilt das Schicksal vieler Städte, die schwer zerstört wurden, in denen Tausende Menschen ihr Leben verloren.
Eine Gedenkfeier auf dem Westfriedhof soll die Erinnerung an das unermessliche Leid und die schweren Verluste, die unsere Stadt vor 60 Jahren hinnehmen musste, wach zu halten.

Unser Erinnern soll zugleich getragen sein von dem Willen, die Erhaltung des Friedens überall auf der Welt zu unterstützen.

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