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Motorradtour Deutschland-Schweiz-Frankreich 2024

Von Feierabend-Mitglied 22.09.2024, 19:22 – geändert 22.09.2024, 19:26

Mit noch zwei Kumpels machte ich mich am 30.08.2024 auf zu einer Motorradtour über die Schweiz nach Frankreich.
Ein Motorradfreund arbeitete die Tour aus und sorgte auch für die Unterkünfte und Hotelreservierungen.
Da wir auch etwas von den Landschaften sehen wollten, verzichteten wir auf Autobahnen und fuhren nur Bundes- und Landstraßen.
Unsere erste Station war, nach knappen 280 Kilometern, Freudenstadt; also noch in Deutschland.
Das Hotel sowie das Essen waren, wie übrigens in allen weiteren Hotels, super; nur die Schweiz ist halt da extrem teuer.
Die günstigste Pizza Margerita war 16 Schweizer Franken (CHF), umgerechnet 17,- Euro!
Für einen Teller Penne Napolitana berappte ich satte 32,-CHF.
Nun gut; weiter mit der Tour.
Am nächsten Tag ging es dann in die Schweiz, dazu von Friedrichshafen mit der Fähre über den Bodensee nach Romanshorn und weiter bis zum Tagesziel Güttingen.
Nach einer gut durchgeschlafenen Nacht auf nach Beckenried.
Dazu zuerst nach Meilen und von dort mit der Fähre nach Horgen über den Zürichsee weiter nach Gersau.
Dort ging es wieder auf eine Fähre und mit dieser über den Vierwaldstättersee über eine gut ausgebaute, mit schönen Kurven ausgestattete Straße, nach Beckenried. Mitten auf dieser von Motorradfahrern beliebte Strecke das Gasthaus Hulftegg/Mühlrüti, mit jeder Menge speziell für Biker eingerichteten Parkplätzen und man konnte landschaftlich erkennen, dass wir in der Schweiz sind.
Am nächsten Tag über den Sustenpass auf ins etwa 205 Kilometer entfernte Chexbres (CH)!
Auch auf dem Sustenpass in 2222 m Höhe gibt es eine Hütte, die sich speziell auf Biker eingestellt hat.
In Chexbres am Genfer See, im Hotel Le Baron Tavernier, nahmen wir uns einen zusätzlichen Erholungstag, damit sich unsere Allerwertesten ein wenig erholen konnten und genehmigten uns eine entspannende Rundfahrt auf dem See.
Dazu vorher einen gemütlichen Fußmarsch durch den Weinberg, in dem das Hotel liegt, hinunter in das schöne Örtchen Rivaz, das direkt am See liegt und in dem es eine Anlegestelle gibt.
Dort auf einen Schaufelraddampfer und nun vorbei an so schöne Städte/Ortschaften wie St. Gingolph, Bouveret, Villeneuve, aber auch an Veytaux, mit dem schönen Wasserschloss Chillon, weiter nach Montreux, Vevey und bis zum Ausgangspunkt zurück nach Rivaz.
Für den Fußmarsch hoch ins Hotel braucht es schon eine ordentliche Portion Kondition; runter war einfacher!
Am nächsten Tag wurden wieder die Motorräder gesattelt und es ging für eine Nacht in das mitten in der Natur gelegene schöne Hotel Le Petit Kohlberg in Lucelle/Frankreich!
Sehr schöne Landschaft und eine tolle Küche und gegenüber der Schweiz um ein Vielfaches günstiger, aber ebenfalls sehr lecker, gleiches gilt für Ribeauville, dass früher einmal Rappoltsweiler hieß, unserer letzten Station.
Unser Hotel mitten in einer, oder „der“ Straße von Ribeauville und trotzdem sehr ruhig.
Direkt an der langen Grand’Rue gelegen, lies ich es mir nicht nehmen, da meine Kumpels nach dem Duschen lieber mal die Beine ausstrecken wollten, dieser Straße einmal hoch und runter zu flanieren, um mir die schönen Altstadthäuser anzusehen;
Weiter oben in dieser Straße hat man einen schönen Blick auf die Ruine des „Château de Saint-Ulrich (Ulrichsburg)!
In einer gemütlichen Pâtisserie kehrte ich ein und trank einen leckeren Kaffee und aß meinen besten Käsekuchen, den ich je gegessen hatte und wirklich…..ich habe schon so einige gegessen.
Am nächsten Tag ging es dann schon wieder zurück nach Hause; in Frankreich noch auf Schnellstraßen, doch in Deutschland dann auf der Autobahn, da es ein Samstag war.
Wir sind ja nicht die Raser; aus dem Alter sind wir raus, so konnten wir schön auf der ersten Spur cruisen, ohne ständig Lkws überholen zu müssen.
Ehe man sich verguckt hatte, waren die 9 Tage um und wir hatten unverschämtes Glück mit dem Wetter, sodass wir Landschaften und Ortschaften schön genießen konnten.
Die ersten 3 Tage waren fast schon zu heiß fürs Motorradfahren, doch die restlichen Tage waren toll zu fahren, lediglich an einem Tag hatten wir es mit etwas heftigeren Regen zu tun.
Doch Dank Motorradregenschutz blieben wir selbst trocken und die Serpentinen wurden entsprechend langsamer gefahren.
Selbstverständlich habe ich ein paar Fotos von dieser Tour in meine Galerie gestellt; beim Anklicken des Links ist man direkt dort!

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