Kompromiss: Ist doch einfach, oder etwa nicht?
Von ehemaliges Mitglied Montag 31.08.2020, 17:23 – geändert Montag 31.08.2020, 19:11
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Laut Duden: Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse
Hört sich doch ganz einfach an.
Jana Schütt und Birgit Neumann-Bieneck erklären, an welchen Herausforderungen Kompromisse oft scheitern. Z. B.:
>>Bei Kompromissen geht es nicht darum, den anderen zu erpressen. Es gilt nicht: Du hast letztens deinen Willen bekommen, jetzt will ich meinen. In einer gesunden Beziehung möchte man, dass der andere glücklich ist und sich wohlfühlt. Man will das Beste für ihn und weiß das auch vom anderen.<<
Oder: Sei ergebnisoffen.
>> Du weißt, wie der ideale Kompromiss für dich aussieht? Wer so denkt, hat einen Denkfehler: Es gibt keinen idealen Kompromiss für eine Person, da es um eine Lösung für beide geht. Neumann-Bieneck rät deshalb, ergebnisoffen in das Gespräch zu gehen, statt die in Stein gemeißelte Lösung zu präsentieren. Gib deinem Partner Raum, seine Gedanken und Ideen zu äußern.<<
Oder der / die Falsche wird für die Vergangenheit verantwortlich gemacht:
>> Dabei trifft dein abwehrendes Verhalten allerdings den Falschen. Dein Partner ist für die Altlasten nicht verantwortlich und hat eine Chance verdient, mit dir nach einer Lösung zu suchen.<<
Das ganze Gespäch findet ihr hier:
(Und darunter als Belohnung für die, die alles lesen, ein witziges Video, auch ohne Ton)
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